Alle an einem Strang – Hochschulbündnis Potsdam gegründet

Die Potsdamer Hochschulen haben zusammen mit dem Studentenwerk Potsdam ein Hochschulbündnis Potsdam ins Leben gerufen. Ziel des Netzwerks ist es, gemeinsame Themen zu bündeln und daraus Synergien zu schaffen. Bei einem ersten Treffen am Campus Griebnitzsee der Uni Potsdam verständigten sich die Beteiligten darauf, zunächst das drängende Thema Studentisches Wohnen in den Blick zu nehmen.

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(v.l.n.r.): Philipp Okonek (Referent für Campuspolitik der Universität Potsdam), Peter Heiß (Geschäftsführer Studentenwerk Potsdam), Kilian Binder (Studentisches Mitglied im Senat der Universität Potsdam), Prof. Dr. Andreas Musil (Vizepräsident für Lehre und Studium der Universität Potsdam), Malte Kutz (Mitglied im Studierendenrat der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF), Prof. Dr. Eva Schmitt-Rodermund (Präsidentin der Fachhochschule Potsdam), Prof. Dr. Susanne Stürmer (Präsidentin der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF), Malte Völkner (designiertes Mitglied AStA und Senat der Fachhochschule Potsdam), Elena Langner (designiertes Mitglied AStA der Fachhochschule Potsdam). Foto: Breitkreuz

Insbesondere war man sich einig, dass das Angebot an Wohnmöglichkeiten für Studierende in Potsdam bei weitem nicht ausreicht. Das Land sei in der Pflicht, die Rahmenbedingungen zur Förderung studentischen Wohnens zu verbessern. Man werde zudem auf die Stadt Potsdam zugehen, um Kooperationsmöglichkeiten, etwa bei der Identifizierung geeigneter Wohnheimstandorte, auszuloten. Im Anschluss an die Landtagswahl vom 1. September wird das Hochschulbündnis Potsdam dementsprechend das Gespräch mit politisch Verantwortlichen suchen und Lösungsansätze für verbesserte soziale Rahmenbedingungen im Studium diskutieren.

„Für uns Studierende ist es wichtig, dass das Gesamtpaket an der Hochschule stimmt und neben der eigentlichen Lehre auch ein lebenswerter Campus vorhanden ist“, betont Kilian Binder, der als studentisches Mitglied im Senat der Universität Potsdam vertreten ist. „Umso mehr freut mich, dass sich in dem Bündnis so viele unterschiedliche Akteure zusammen tun. Alle mit dem Ziel, die Aufenthaltsqualität auf dem Campus und in der Stadt zu verbessern. Wir Studierendenvertreter*innen wissen es zu schätzen, dass sich neben dem Studentenwerk nun auch die Hochschulleitungen dieses wichtigen Themas annehmen und eine Kooperation pflegen wollen“, so Binder weiter.

Zum ersten Netzwerktreffen auf den Campus Griebnitzsee eingeladen hatte, nach gemeinsamer Initiative der studentischen Vertreter*innen im Senat sowie der Hochschulleitung, der Vizepräsident für Lehre und Studium der Universität Potsdam, Prof. Dr. Andreas Musil. Mit dabei waren die Präsidentin der Fachhochschule Potsdam, Prof. Dr. Eva Schmitt-Rodermund, die Präsidentin der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, Prof. Dr. Susanne Stürmer, Studierendenvertreter*innen aller drei Potsdamer Hochschulen sowie der Geschäftsführer des Studentenwerks Potsdam, Peter Heiß.

 

Kontakt: Prof. Dr. Andreas Musil, Vizepräsident für Lehre und Studium der Universität Potsdam

Tel.: 0331/977-1842, E-Mail: sekretariat-VPL(at)uni-potsdam.de