Am 03. Mai 2019 wurde im Palais am Funkturm der Deutsche Filmpreis 2019 vergeben.
Mit 10 Nominierungen ging "Gundermann" (D 2018, Trailer) von der Pole Position ins Rennen. Mit sechs Lolas kam das Team um Regisseur und Alumnus Andreas Dresen (Regie 1993) ins Ziel.
Produzentin Claudia Steffen und ihr Kollege Christoph Friedel konnten die Goldene Lola für den "Besten Spielfilm" mit nach Hause nehmen. Andi Dresen bekam mit der goldenen Lola in der Kategorie "Beste Regie" nach "Wolke neun" (2009) und "Halt auf freier Strecke" (2012) seinen dritten Deutschen Filmpreis. Insgesamt sieben Mal war er bisher in den Kategorien Regie und Drehbuch nominiert.
Drehbuchautorin Laila Stieler erhielt ihre allererste Lola in der Kategorie "Bestes Drehbuch". Szenenbildnerin Susanne Hopf freut sich über ihre erste Lola in der Kategorie " Bestes Szenenbild" geehrt. Beide studierten an der Filmuni.
In der Kategorie "Beste männliche Hauptrolle" setzte sich Alexander Scheer gegen die hochkarätige Konkurrenz durch.
Für Sabine Greunig – sie bekam die Lola in der Kategorie " Bestes Kostümbild" – ist es bereits das zweite Mal, dass sie sich beim Deutschen Filmpreis als Beste Kostümbildnerin behaupten konnte.
Eva Weißenborn (Nominierung "Beste weibliche Nebenrolle"), unsere Alumni Andreas Höfer (Nominierung "Beste Kamera/Bildgestaltung") und Jörg Hauschild (Nominierung "Bester Schnitt") sowie Grit Kosse und Uta Spikermann (Nominierung "Bestes Maskenbild" gingen leer aus.
Mit Peter Hartwig (Koproduzent und Production Manager), den Schauspielern Bjarne Mädel, Alexander Schubert, Alexander Hörbe und Benjamin Kramme kamen weitere Teammitglieder aus Babelsberg.
Der Deutsche Filmpreis ist die renommierteste Auszeichnung für den deutschen Film. Mit insgesamt fast drei Millionen Euro Preisgeld ist er zugleich der höchstdotierte deutsche Kulturpreis. Mit einer Dotierung von 500.000 Euro ist die Goldene Lola für den Besten Spielfilm eine sehr gewichtige Dame. Die Preisträgerinnen und Preisträger in den Einzelleistungs-Kategorien erhalten dagegen kein Geld.
Preisverleihung (ZDF-Mediathek, nur noch bis 09.05.2019)
Presseberichte:
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