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Die Filmuniversität gratuliert Andreas Dresen und seinem Team

"Gundermann" (D 2018) ist der große Gewinner beim 69. Deutschen Filmpreis.

Das Drama über den DDR-Liedermacher Gerhard Gundermann erhielt die Goldenen Lola für denBesten Spielfilm, Filmuni-Absolvent Andreas Dresen (Regie 1993) wurde für die Beste Regie ausgezeichnet, Laila Stieler (Dramaturgie 1990) für das Beste Drehbuch. Der Preis für das Beste Szenenbild ging an Susanne Hopf, ebenfalls Absolventin der Filmuni (Szenografie 1996). Auch die Lolas für das Beste Kostümbild und den Besten Hauptdarsteller kann Gundermann für sich verbuchen. "Das ist ein großes Geschenk", sagte Dresen gestern bei der Verleihung im Palais am Funkturm sichtlich bewegt, Laila Stieler bedankte sich mit einem Satz von Gundermann: "Manchmal bin ich so glücklich, dass ich keine Musik brauche."

Viele weitere Alumni der Hochschule wirkten an den nominierten Filmen mit (zur Übersicht hier), und auch Lehrende der Filmuni dürfen sich über die ausgezeichneten Filme freuen. So ging der Preis für den Besten Dokumentarfilm an „Of Fathers and Sons“, für den Prof. Karim Sebastian Elias die Filmmusik schrieb. Der Film „Wackersdorf“ in der Regie von Filmuni-Professor Oliver Haffner, erhielt den Deutschen Filmpreis für die Beste Filmmusik.

„Eine im besten Sinne politische Preisverleihung hat gestern Abend mit Gundermann, Of Fathers and Sons und auch Wackersdorf wichtige politische Geschichten ausgezeichnet. Ich gratuliere im Namen der Filmuniversität unseren Ehemaligen und Lehrenden mit ihren Teams sehr herzlich!“, so Filmuni-Präsidentin Prof. Dr. Susanne Stürmer.

Der Deutsche Filmpreis 2019 ist mit Preisgeldern der Kulturstaatsministerin von insgesamt knapp 3 Millionen Euro dotiert und wird nach der Wahl durch die Mitglieder der Deutschen Filmakademie von Kulturstaatsministerin Monika Grütters verliehen.