Alumni-News

Preis der Deutschen Filmkritik 2020

Sieben Alumni wurden insgesamt acht Mal nominiert. Wir drücken die Daumen.

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28.01.2021 - Die Nominierungen stehen fest. Dascha Dauenhauer, Sabine Herpich, Vika Kirchenbauer, Leonie Krippendorff, Mišel Matičević und Ruth Schönegge wurden in verschiedenen Kategorien nominiert. Michael Fetter Nathansky darf für "Sag du es mir" (D 2918) sogar auf zwei Preise hoffen.

Bester Spielfilm

Burhan Qurbani für "Berlin Alexanderplatz" (D 2020, besonders wertvoll) – Filmmusik, Orchestration, Klavier und Gesang Dascha Dauenhauer (Filmmusik 2019), VFX Supervisor Frank Kaminski (Produktion 2001), Tonmeister Orchesteraufnahmen und Musikmischung Christoph de la Chevallerie (Sound 2018), Techniker Orchesteraufnahmen Tim Altrichter (Sound 2014), Herstellungsleiterin Sophie Cocco (Produktion 2012), Musiker: Gitarre Marcus Sander (Filmmusik 2019), Horn Héctor Marroquin (Filmmusik 2012), Postproduktion Rotor Film alias Holger Lehmann und Martin Frühmorgen (beide Ton 2006) - Trailer

Visar Morina für "Exil" (DE, BE, XK 2020) – Szenenbild Christian Goldbeck (Szenenbild 2003), mit Mišel Matičević (Schauspiel 1999) als Xhafer in der Hauptrolle und Stephan Grossmann (Schauspiel 1994) als Herr Winkler in einer Nebenrolle - Trailer

Leonie Krippendorff (Regie 2017) für "Kokon" (D 2019, besonders wertvoll) -Buch Leonie Krippendorff (Regie 2017), Montage Emma Gräf (Montage 2013), Mischung Christoph Walter (Ton 2015), adr supervisor / dialogue editor Luise Hofmann (Ton 2016) - Trailer

Bestes Spielfilmdebüt

Michael Fetter Nathansky (BA Regie 2016) für "Sag du es mir" (D 2918) - Buch Michael Fetter Nathansky (BA Regie 2016) - Kamera Leander Ott (MA-Student Cinematography), Schnitt Camila Mercadal (MA-Studentin Montage), Szenenbild Jonathan Saal (MA-Student Szenografie), Musik Marcus Sander (Filmmusik 2019), Ton Robert Niemeyer (MA-Student Sound for Picture), Ko-Produzent*innen Virginia Martin (MA-Studentin Medienwissenschaft), Anna-Sophie Philippi (MA Medienwissenschaft 2019) und Michael Fetter Nathansky mit ihrer Produktionsfirma Contando Films, mit Christina Große (Schauspiel 1975) als Silke in einer Hauptrolle, verantwortliche RBB-Redakteurin Verena Veihl (AVMW 2001)

Beste Darstellerin

Jella Haase für "Berlin Alexanderplatz" (D 2020) und "Kokon" (D 2019)

Lena Urzendowsky für "Kokon" (D 2019)

Nina Hoss für "Das Vorspiel" (DE/FR 2019) in der Regie von Ina Weisse – Szenenbild Susanne Hopf (Szenografie 1996), adr Editor Frank Kruse (Ton 2001), Oberbeleuchter Timm Brückner (Kamera 2001) und "Pelikanblut"

Bester Darsteller

Mišel Matičević (Schauspiel 1999) für "Exil" (DE, BE, XK 2020)

Benjamin Radjaipour für "Futur Drei" (D 2019, besonders wertvoll) in der Regie von Faraz Shariat und Paulina Lorenz – Kamera Simon Vu (MA Cinematography 2017), Montage Friederike Hohmuth (Montage 2013) - Trailer

Sebastian Rudolph für "Das freiwillige Jahr" (D 2019) in der Regie von Ulrich Köhler und Henner Winckler – Produzent*in Katrin Schlösser (Produktion 1988) und Ingmar Trost - Trailer

Albrecht Schuch für "Berlin Alexanderplatz" (D 2020)

Oliver Masucci für "Enfant Terrible" (D 2020) in der Regie von Oskar Roehler – Mischung Hubertus Rath (Filmuni-Professor), mit André Hennicke (Schauspiel 1989) als Transvestit Carlotta - Trailer

Bestes Drehbuch

Ulrich Köhler und Henner Winckler (ehem. Lehrender) für "Das freiwillige Jahr" (D 2019)

Visar Morina für "Exil" (DE, BE, XK 2020)

Michael Fetter Nathansky (BA Regie 2016) für "Sag du es mir" (D 2918)

Beste Bildgestaltung

Yoshi Heimrath für "Berlin Alexanderplatz" (D 2020)

Beste Musik

Dascha Dauenhauer (Filmmusik 2019) für "Berlin Alexanderplatz" (D 2020)

Benedikt Schiefer für "Exil" (DE, BE, XK 2020)

Jan Günther & Jakob Hüffell & Säye Skye für "Futur Drei" (D 2019)

Beste Montage

Philipp Thomas für "Berlin Alexanderplatz" (D 2020)

Ruth Schönegge (Montage 2011) für „Sunburned“ (D 2019) in der Regie von Carolina Hellsgård - Trailer

Bester Dokumentarfilm

Sabine Herpich (Montage 2012) für "Kunst kommt aus dem Schnabel wie er gewachsen ist" (D 2020)

Ines Johnson-Spain für "Becoming Black" (D 2019) – Kamera Sebastian Winkels (Kamera 2003) und Anne Misselwitz (Kamera 2007)

Bester Experimentalfilm

Vika Kirchenbauer (Regie 2012) für "Untitled Sequence of Gaps" (D 2020)

Der Preis der deutschen Filmkritik wird seit mehr als 60 Jahren vom Verband der deutschen Filmkritik (VDFK) verliehen und ist der einzige deutsche Filmpreis, der ausschließlich von Kritikerinnen und Kritikern vergeben wird. Er richtet sich weder nach wirtschaftlichen, regionalen noch politischen Kriterien, sondern ausschließlich nach künstlerischen. Der Preis wird in 12 Kategorien an deutsche Filme vergeben, die im vorhergehenden Kalenderjahr in den Kinos bzw. auf Festivals zu sehen waren.

Aufgrund der Corona-Pandemie findet in diesem Jahr keine physische Preisverleihung statt, die Gewinner*innen werden stattdessen am 22. Februar 2021 per Pressemitteilung bekannt gegeben.

Alle Nominierungen hier