Vor einem Jahr, am 24. Februar 2022, wurde die Welt durch den Schrecken des Krieges in Europa erschüttert. Seit diesem Tag hat die militärische Aggression der russischen Streitkräfte gegen den souveränen Staat Ukraine unsägliche Zerstörungen angerichtet und eine der größten Migrationswellen in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg ausgelöst. Gemeinschaftlich haben auch die Kunsthochschulen in Deutschland und darüber hinaus ihre Solidarität erklärt, Hilfsangebote geschaffen und ihre Türen für Studierende, Mitarbeiter*innen und Lehrkräfte geöffnte, die sich in der Ukraine nicht mehr sicher fühlten.
Mit der gebündelten Kraft starker Netzwerke wollen wir heute an den Angriff erinnern und bekunden: We stand with Ukraine!
Als Präsidentin der European League of Institutes of the Arts (ELIA) - dem größten europäischen Netzwerk von Kunsthochschulen mit über 260 Mitgliedern in 48 Ländern - hat Prof. Dr. Susanne Stürmer ein Kommuniqué One year on, ELIA continues to stand with Ukraineveröffentlicht, das die Aufmerksamkeit auch noch einmal auf die UAx-Plattform richtet. Ein Programm, das in der Ukraine verbliebene Kunststudierende u.a. durch Peer-Mentoring, Wissensaustausch und den Aufbau von Kapazitäten in ihren Institutionen direkte Hilfe leistet.
Auch die Rektorenkonferenz der deutschen Kunsthochschulen (RKK) nimmt diesen schrecklichen Jahrestag zum Anlass, noch einmal ein Liste mit aktuellen Hilfsangeboten der angehörigen Institutionen für geflüchtete Menschen aus der Ukraine und anderer Herkunftsländern HIER zu veröffentlichen.