Wahlprüfsteine an die Parteien

Die BLRK hat alle zur Zeit im Landtag vertretenen Parteien (sowie die FDP) zu ihren Strategien und Zielen in der Hochschulentwicklung befragt.

Anlässlich der bevorstehenden Landtagswahl hat die Brandenburgische Landesrektorenkonferenz (BLRK)  – ein Zusammenschluss der neun staatlichen Hochschulen des Landes – alle zur Zeit im Landtag vertretenen Parteien (sowie die FDP) zu ihren Strategien und Zielen in der Hochschulentwicklung befragt. Die Wahlprüfsteine umfassten zehn Fragen, in denen Themen wie die Stärkung der Forschungslandschaft, die Verbesserung des Studiums oder die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit eine Rolle spielen. Zudem konnten die Parteien u.a. darlegen, wie sie die gesellschaftliche Rolle der brandenburgischen Hochschulen sehen, welche wissenschaftspolitischen Schwerpunkte sie setzen möchten oder auch wie sie den Hochschulbau beschleunigen würden. Die Wahlprüfsteine dienen zur Orientierung bei der Wahlentscheidung, vor allem – aber nicht nur – für diejenigen, die sich für Wissenschaft und Forschung interessieren. Prof. Oliver Günther, Ph.D., Vorsitzender der BLRK: „Es war wichtig und informativ, in Austausch mit den wissenschaftspolitischen Expertinnen und Experten der Parteien zu treten. So wissen die Hochschulen, welche Prioritäten die Parteien setzen. Umgekehrt hatten aber auch wir Hochschulen Gelegenheit, den Parteien zu kommunizieren, was uns besonders auf den Nägeln brennt.“

Die Antworten von SPD, AfD, FDP und CDU sowie weitere Informationen unter: https://www.blrk.de/medieninformationen/index.html

Der Brandenburgischen Landeskonferenz der Rektorinnen und Rektoren bzw. Präsidentinnen und Präsidenten gehören neun staatliche Hochschulen des Landes Brandenburg an. Die Landeskonferenz fördert die Zusammenarbeit der Hochschulen im Bildungs- und Wissenschaftsbereich und befasst sich mit übergreifenden hochschulpolitischen Themen.

Die Pressemitteilung der BLRK zum Download finden Sie hier.

Kontakt:
Dr. Silke Engel, Sprecherin der Universität Potsdam und Leiterin des Referats Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Potsdam, Am Neuen Palais 10 14469 Potsdam Tel.: +49 331 977-1474 Fax: +49 331 977-1130
E-Mail: presse@uni-potsdam.de Internet: www.uni-potsdam.de/presse

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Bereits in der letzten Woche hatte die Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (LaKoG) den Parteien elf Fragen rund um die Gleichstellung der Geschlechter, zu Antidiskriminierung und Genderforschung sowie zu den Rahmenbedingungen für Gleichstellungsakteur*innen. Sie sollen Unterstützung bei der Wahlentscheidung sein, vor allem für diejenigen, die diese Themen und Anliegen teilen, fordern und/oder fördern.
Fünf der insgesamt sechs im brandenburgischen Landtag vertretenen Parteien der aktuellen Legislaturperiode haben die Fragen der Gleichstellungsbeauftragten beantwortet oder zumindest mit einer Stellungnahme reagiert. Die Antworten der einzelnen Parteien können ab sofort unter  Synopse-Lakog-Wahlprüfsteine bzw. ab August auf der neuen Internetseite der LaKoG nachgelesen werden.

Die Presseinformation der LakoG Brandenburg zum Download finden Sie hier.

Kontakt:
Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen, Platz der Deutschen Einheit 1, 03046 Cottbus
Im Auftrag der LakoG
Birgit Hendrischke, Sprecherin gleichstellung@b-tu.de
Sandra Cartes, stellv. Sprecherin gleichstellungsbeauftragte@fh-potsdam.de