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Kooperation mit JULIA STOSCHEK FOUNDATION

Gemeinsam neue Perspektiven auf zeitbasierte Medienkunst öffnen.

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AFTER IMAGES (c) Julia Stoschek Foundation

Die Filmuniversität Babelsberg und die Julia Stoschek Foundation (JSF)wollen langfristig miteinander kooperieren: Die Studierenden erhalten für Präsentations-, Forschungs- und Lehrzwecke Zugang zur Infrastruktur der JSF an den Standorten in Berlin und Düsseldorf. Diese umfasst unter anderem die Kinos der JSF sowie den kürzlich auch in Berlin eröffneten Forschungsraum für zeitbasierte Medienkunst mit Zugang zum umfassenden Sammlungskatalog der Julia Stoschek Collection, der zu Forschungszwecken genutzt werden kann. Zusätzlich haben die Studierenden außerhalb der regulären Öffnungszeiten fortlaufend Zugang zum Ausstellungsprogramm an beiden Standorten.

Julia Stoschek: „Kunst, Wissen und Ressourcen zugänglich zu machen, ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Stiftung. Daher freue ich mich sehr, künftig mit der größten Filmhochschule Deutschlands zu kooperieren. Diese Partnerschaft ermöglicht es uns, nicht nur wertvolle Erfahrungen zu teilen, sondern auch gemeinsam neue Perspektiven auf zeitbasierte Medienkunst zu eröffnen.“

Susanne Stürmer, Präsidentin der Filmuniversität, ergänzt: „An der Filmuniversität schaffen viele Studierende, Promovierende und auch Lehrende zeitbasierte Kunst und wir freuen uns sehr, dass wir die Möglichkeit haben werden, mit der JSF als einer der

weltweit führenden Sammlungen in diesem Feld zu kooperieren. Sei es in der Präsentation von Werken, sei es im gemeinsamen Forschen und Experimentieren, sei es in der Vermittlung von Wissen.“

Ein zentraler Bestandteil der Kooperation ist die regelmäßige Durchführung von Screenings und Workshops an beiden JSF-Standorten. Die Kinos der Foundation stehen für Vorführungen und Präsentationen zur Verfügung und fördern so den inhaltlichen Austausch zwischen den beiden Institutionen. Im Oktober 2024 findet der erste gemeinsame Workshop in Berlin statt, der sich auf das Sammeln und Archivieren zeitbasierter Medienkunst konzentriert und von dem freien Medienrestaurator Andreas Weisser und der Sammlungsassistentin Tabea Marschall geleitet wird.

Der Workshop gewährt Einblicke in die Herausforderungen des Erwerbs und der Langzeitarchivierung zeitbasierter Medienkunst und stellt den neuen Forschungsraum der JSF Berlin vor. Teilnehmer*innen können den Sammlungsbestand digital sichten und die Bibliothek nutzen. Zum Abschluss gibt es eine Führung durch das aktuelle Ausstellungsprogramm der JSF Berlin.

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