Historische Themen erfreuen sich in Film und Fernsehen großer Beliebtheit. Offenbar eignen sich diese Medien in besonderem Maße dazu, Geschichte unterhaltsam und anschaulich zu präsentieren sowie Anlass für gesellschaftliche Debatten zu bieten.
moving history (25. bis 29. September 2019) ist das einzige deutsche Festival für Filme mit historischen Themen aus der aktuellen und vergangenen Kino- und Fernsehproduktion. DasSchwerpunktthema der 2. Festivalausgabe lautet: „Als wir träumten – Revolution, Mauerfall, Nachwendezeit.“ Das Filmprogramm zum Schwerpunktthema wird ca. 30-40 Filme umfassen, darunter sowohl Dokumentar- und Spielfilme, die 1989/90 und in den frühen 1990er Jahren entstanden sind, als auch Filme, die sich dem Thema seither gewidmet haben. Ein Fokus des Programms liegt auf der Präsentation unterschiedlicher, zum Teil konträrer Perspektiven aus Ost und West.
Vom 25. bis 28. September findet erstmals im Rahmen der zweiten Ausgabe des Festivals die moving history Akademie statt, ein neues Format für Doktorand*innen und Post-Docs, das der Auseinandersetzung mit „Geschichte im Film“ in erinnerungskultureller Perspektive dient. Die Akademie wird veranstaltet von moving history in Kooperation mit dem Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) und dem Brandenburgischen Zentrum für Medienwissenschaften (ZeM). Noch bis zum 7. Mai können sich Doktorand*innen und Post-Docs der Geschichts-, der Film- und Medienwissenschaft sowie angrenzender Fächer bewerben.
moving history ist eine Veranstaltung des moving history – Festival des historischen Films Potsdam e.V. in Kooperation mit der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF.
Mehr Informationen zu moving history Akademie sowie zum Festival finden Sie unter: www.moving-history.de
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