Dr. Julia Schumacher



Dr. Julia Schumacher

Dr. Julia Schumacher forscht im Schwerpunkt zur Geschichte und Ästhetik audiovisueller Medien (Film, Fernsehen, Online-Video), populärer Geschichtsrepräsentation und Medientheorie in den Feldern Realismus, Fiktion, Dokumentation und Cultural Studies. Sie studierte Medienkultur und Philosophie an der Universität Hamburg. Im Anschluss war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medien und Kommunikation beschäftigt. Ihre 2015 abgeschlossene Dissertation Realismus als Programm: Egon Monk. Modell einer Werkbiografie (Schüren 2018) entstand im Rahmen der interdisziplinären Graduate School Media & Communication und wurde von der Landes-Exzellenzinitiative der Freien und Hansestadt Hamburg sowie der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius gefördert. Neben ihrer wissenschaftliche Tätigkeit war sie über 15 Jahre in der Medienindustrie, in erster Line als Location Scout und Manager*in für inter/nationale Film- und Fernsehproduktionen tätig. Dazu hatte sie regelmäßig Lehraufträge für Seminare in Geschichte, Theorie und Analyse audiovisueller Medien. 2018–2019 kehrte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin (Post-Doc) an das Institut für Medien und Kommunikation an der Universität Hamburg zurück; anschließend war sie bis Mai 2020 als Lecturer an der Faculty of Arts der Rijksuniversiteit Groningen in den Niederlanden angestellt. Seit Juni 2020 forscht sie als akademische Mitarbeiterin im BMBF-geförderten Forschungsprojekt »Zwischen Erinnerungskultur und Antisemitismus« an einem Teilprojekt zu Gyula Trebitsch.