Darin geht es um radikal neue, erzählerische Lösungen, um das Plastikproblem in unseren Ozeanen zu lösen. Camilla Plastic Ocean Plan, ein umfassendes audiovisuelles Storytelling-Projekt, zeigt statt Weltuntergangs-Szenarien eine Utopie. Action und Zerstörung weichen Fragen wie: Wo könnten wir hinwollen? Kann es sein, dass Filme über Zukünfte immer Dystopien sind? Wie würde die beste aller Zukünfte aussehen? Prof. Angelica Böhm, Professorin für Szenografie an der Filmuni, hat das Projekt in Zusammenarbeit mit Dr. Lars Gutow, Umweltforscher am Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven, ins Leben gerufen. Indem wissenschaftliche Daten mit künstlerischer Kreativität verschränkt und audiovisuell dargestellt werden, entstehen neue Erzählformen und das Potenzial künstlerischer Forschung wird sichtbar gemacht. Hochkomplexe gesellschaftliche Probleme wie der Klimawandel brauchen ein neues, unkonventionelles Denken, mit Expertise aus Wissenschaft und Kunst, mit neuen Kooperationen und interdisziplinären Ansätzen.
Inzwischen sind mehrere hundert Menschen in das Projekt involviert. Auf diversen internationalen Events (wie zum Beispiel der Ars Electronica in Linz) wurden sukzessive die ersten drei Räume der Online-Exhibition www.camillaplasticoceanplan.com (oder www.cpop.world) eröffnet.
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