DAfF-Preis 2018

Unser Alumnus, der Szenenbildner und Filmuni-Professor Udo Kramer, ist nominiert.

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Zum sechsten Mal vergibt die DEUTSCHE AKADEMIE FÜR FERNSEHEN (DAfF) dieses Jahr ihren unabhängigen Branchenpreis. Er ist herausragenden Einzelleistungen im deutschen Fernsehen gewidmet. Insgesamt 63  Fernsehschaffende wurden in 21 Kategorien für die Auszeichnungen nominiert.

Udo Kramer  darf in der Kategorie Szenenbild für  "Dark" (D 2017, Trailer) auf einen Preis hoffen. Die erste deutsche Netflix-Serie ging im Dezember 2018 online und ist in 190 Ländern abrufbar. Peter Benedict, der seit seinem Babelsberger Regieabschluss vornehmlich und erfolgreich als Schauspieler unterwegs ist, spielt den zwielichtigen Aleksander Tiedemann.  Mit insgesamt sieben Nominierungen - auch in den KategorienBildgestaltung, Maskenbild, Musik, Produktion, Schauspielerin Nebenrolle und VFX/Animation - ist  "Dark"  in der Regie von Baran bo Odar einer der Favoriten des Abends.

Ebenfalls sieben Nominierungen erhielt die deutsch-luxemburgische Serie "Bad Banks" (2018, Trailer) in der Regie von Christian Schwochow. In der bis zur letzten Sekunde spannenden Geschichte geht es um eine junge Bankerin, die in eine Intrige verstrickt und so gezwungen wird, ihrer eigenen Bank zu schaden. Die Ton-Postproduktion fand bei unseren Alumni Holger Lehmann und Martin Frühmorgen alias Rotorfilm  in Babelsberg statt. Auch Lajos Wienkamp (Dialogschnitt) und Gregor Bonse (Mischung) studierten an der Filmuni. Nominiert in den Kategorien Casting, Redaktion/Producing, Schauspieler – Hauptrolle, Schauspielerin – Nebenrolle, VFX/Animation und sogar zweimal in der Kategorie Schauspieler – Nebenrolle.

"Babylon Berlin" (D 2017, Trailer) in der Regie von Henk Handloegten geht mit fünf Nominierungen in den Kategorien Drehbuch, Maskenbild, Musik, Stunt und VFX/Animation ins Rennen.  An der Kultserie wirkten viele mit, die in Babelsberg studierten oder lehren.  Szenenbildner Uli Hanisch war bis letztes Jahr Professor bei uns. Kameramann Bernd Fischer, Cutterin Antje Zynga, Herstellungsleiterin Kirsten Frehse, die Sound Designer Frank Kruse und Markus Stemler sowie viele ihrer Kollegen aus dem Sound Department studierten ebenso wie die Schauspieler Mišel Matičević und Alexander Hörbe in Babelsberg. Unsere Alumni, der Filmkomponist Felix Raffel und der Regissseur Dietrich Brüggemann, sind in kurzen Auftritten zu sehen. "Babylon Berlin" wird ab 02. Januar 2019 im Ersten wiederholt.

"Das Leben danach" (D 2017, Regie: Nicole Weegmann, Trailer) – mit Alumna Christina Große in einer Hauptrolle als Kati - wurde in den Kategorien Regie sowie Schauspielerin – Hauptrolle nominiert.

In der Kategorie Produktion erhielt "Ein Kind wird gesucht" (D 2017) in der Regie von Urs Egger eine Nennung. Unsere Alumna  Katja Heinrich spielt  die Friederike Wolf.

"Zuckersand" (D 2017, Trailer) in der Regie von Dirk Kummer – Kameramann war Alumnus Christian Marohl (Kamera 2005) - geht in der Kategorie Szenografie ins Rennen.

Über die Preisträgerinnen und Preisträger stimmen jetzt die Akademiemitglieder ab.

Die Preisverleihung findet am 30. November im Kino Babylon in Berlin statt.

Alle Nominierten hier