Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf: Veranstaltungen https://www.filmuniversitaet.de/ Hier finden Sie unsere Veranstaltungen. de Copyright 2024 Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf Sat, 05 Oct 2024 14:51:55 +0200 Sat, 05 Oct 2024 14:51:55 +0200 TYPO3 Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf: Veranstaltungen https://www.filmuniversitaet.de/typo3conf/ext/cb_cosmobase/Resources/Public/Images/logo.png https://www.filmuniversitaet.de/ 144 109 Hier finden Sie unsere Veranstaltungen. news-5117 Mon, 11 Nov 2024 19:00:00 +0100 "DEFA-Stiftung präsentiert..." https://www.filmuniversitaet.de/artikel/detail/default-38692d1b9f3c7e1af944c8c67d6eb63f Babelsberger Filmhochschule 1954-2024. Eine Geschichte in sieben Filmen. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Die Filmhochschule in Babelsberg ist seit 1954 Ausbildungsstätte für Filmschaffende und Produktionsort studentischer Filme. Das Programm führt mit sieben Kurzfilmen durch die Jahrzehnte; das Thema Kinder und Jugendliche, die Frage nach ihren Lebensbedingungen unter den jeweiligen politischen Bedingungen, nach ihrer Kreativität und Unangepasstheit, verbindet die Filme.

Zu sehen sind

  • Notwendige Lehrjahre (1960). Dok, s/w, 25 min, Regie: Jürgen Böttcher, Kamera: Peter Brand, Produktion: Rudolf Jürschik
  • Der Brief (1967). Spiel, s/w, 16 min, Regie: Ivanka Grybcheva, Kamera: Klaus Manzek, Schnitt: Ina Meyer, Produktion: Maria Hartwig, Musik: Peter Rabenalt, Darsteller: Dirk Poloni, Wolf Günter
  • Die Kollwitz und ihre Kinder (1971). Dok, s/w, 10 min, Regie: Christa Mühl, Kamera: Christiane Kunow, Schnitt: Karin Döring, Produktion: Holger Lochau
  • Verstecken (1979). Spiel, s/w, 9 min, Regie: Helke Misselwitz, Kamera: Klaus M. Schmidt, Schnitt: Kerstin Fischer, Produktion: Christian Sturm, Darsteller: Martin Wölfel
  • Hofpause (1987). Dok, s/w, 9 min, Regie: Andreas Dresen
  • Amazona (1997). Dok, color, 12 min, Regie: Sabine Michel, Kamera: Volker Gerling, Schnitt: Angelika Arnold, Produktion: Sebastian Storm
  • Kids  (2019). Dok/Spiel, s/w, 5 min, Regie: Sabine Ehrl, Kamera: Falco Seliger

Im Anschluss gibt es ein Publikumsgespräch mit anwesenden Filmschaffenden.

Kuratorin, Moderatorin: Ilka Brombach (Filmuniversität)

 

Der Filmabend findet aus Anlass des 70. Jubiläums der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF statt.

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news-5118 Sat, 02 Nov 2024 19:30:00 +0100 Das Gewicht der Ameise https://www.filmuniversitaet.de/artikel/detail/default-a1a9641c5c126149245bc71cd6f3fc6a Schauspiel-Studierende der Filmuni Potsdam spielen in dem Stück von David Paquet, das am 2.11. in der Reithalle Premiere feiert. mit

Emma Falck, Lucy Gartner, Manuel Leuchtenberg, Marta Martin, Calypso Oellerich, Laurids Schürmann

Eigentlich wollte sich Jeanne gar nicht als Schüler*innensprecherin zur Wahl stellen. Aber nachdem sie in ihrer „Problemschule“ eine Shampoo-Werbung verunstaltet hat, wird sie als Strafe zur Kandidatur verpflichtet. Außerdem treten an: Mike, der Pizza für alle verspricht, und der Außenseiter Olivier. Während Jeanne die Kraft des politischen Handelns entdeckt und entschlossen ist, gegen den Ausverkauf ihrer Schule und das tägliche Bodyshaming im Kapitalismus vorzugehen, beschäftigen Olivier die ganz großen Fragen: Klimawandel, Korruption und die atomare Bedrohung. Doch bald müssen beide erkennen, dass ihre Mitschüler*innen nicht an Problemlösung interessiert sind, wenn sie stattdessen Pizza essen können.

Am Beispiel des Mikrokosmos Schule zeichnet der kanadische Dramatiker David Paquet eine Welt, in der Solidarität und Mitgefühl eine Antwort auf Orientierungslosigkeit und Populismus sein könnten.

Deutsch von Frank Weigand

KOPRODUKTION MIT DER FILMUNIVERSITÄT BABELSBERG KONRAD WOLF

Regie Catharina Fillers Bühne & Kostüme Lili Marleen Grzimek BÜHNE UND KOSTÜME Theresa Dorn Choreografie Lara Martelli Hisleiter Musik Matthias Bernhold DRAMATURGIE Nina Rühmeier THEATERPÄDAGOGIK Michael Böhnisch

EMPFOHLENES ALTER 13+ / PREMIERE 2-NOV-2024 / REITHALLE

Weitere Termine und Karten hier: https://www.hansottotheater.de/spielplan/a-z/das-gewicht-der-ameisen/

 

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news-4141 Sat, 02 Nov 2024 10:00:00 +0100 Tag der offenen Tür 2024 https://www.filmuniversitaet.de/artikel/detail/tag-der-offenen-tuer-2024 Wir bieten Ihnen ein umfangreiches Programm vor Ort und digital, um Einblicke in das Studium an Deutschlands ältester Filmhochschule und erster Filmuniversität zu gewähren. Sie interessieren sich für ein Studium oder wollen einen Blick werfen in Deutschlands erste Filmuniversität? Dann sind Sie herzlich eingeladen zum Tag der offenen Tür. Es präsentieren sich traditionell die Studiengänge potenziellen Bewerber*innen und natürlich auch der interessierten Öffentlichkeit. Ob allgemeine Studienberatung, ausführliche Fachberatung in den einzelnen Studiengängen oder individuelle Mappenberatung, an diesem Tag kann man sich ausführlich über Zugangsbedingungen, Studieninhalte und -abschlüsse informieren und einen Blick hinter die Kulissen der Filmuniversität werfen.

Informationen zum Programm folgen im Oktober.      

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news-5104 Thu, 03 Oct 2024 00:25:00 +0200 WENDEDOKUMENTE https://www.filmuniversitaet.de/artikel/detail/wendedokumente unicato - Das Kurzfilmmagazin im MDR zeigt, am Vorabend zum Tag der Deutschen Einheit, Filmschaffende, die sich mit den Erfahrungen der "Wende" auseinandersetzen. Die Oktoberausgabe von "unicato - Das Kurzfilmmagazin im MDR",die am Vorabend des Tags der Deutschen Einheit ausgestrahlt wird, lädt dazu ein, dieses Stück Zeitgeschichte neu zu betrachten und zu verstehen, dass die "Wende" mehr war, als nur die großen öffentlichen Ereignisse. Sie war eine Zeit des individuellen und kollektiven Ringens und Zauderns, deren Echo bis in die Gegenwart reicht.

In diesem Herbst jähren sich die Ereignisse von 1989 zum 35 Mal. "unicato"-Moderator Markus Kavka trifft auf Filmschaffende, die sich auf ganz unterschiedliche Weise mit den Erfahrungen der Zeit zwischen 1988 und 1995 auseinandersetzen. Darunter viele Filmuni-Alumni:

Andreas Dresen, der zu den erfolgreichsten deutschen Regisseuren zählt. In seinem Kurz-Dokumentarfilm "Was jeder muss" porträtiert er einen jungen Mann, der gerade zum Grundwehrdienst bei der NVA eingezogen wird. Getrennt von Frau und Neugeborenem leistet er Dienst nach Vorschrift und verbringt sogar Weihnachten in der Kaserne, weil es halt "jeder muss". Obwohl der Film aus dem Jahr 1988 stammt, spürt man in leisen Zwischentönen, in der kritischen Montage und den wenig subtilen Fragen des Regisseurs bereits den bevorstehenden Umbruch der DDR-Gesellschaft. Wir sprechen mit Andreas Dresen über den Film und seine Erfahrungen aus dieser Zeit.

Mit der Regisseurin und Autorin Angelika Nguyen spricht unicato im Online-Interview über die Entstehung und Hintergründe ihres Films "Bruderland ist abgebrannt", der sich mit den Schicksalen der vietnamesischen Vertragsarbeiterinnen und Vertragsarbeitern auseinandersetzt. Sie berichtet über Rassismuserfahrungen und darüber, wie der Film nach über 30 Jahren schließlich seine notwenige Beachtung findet.

Der Kameramann Peter Badeldokumentierte nach der politischen Wende die Erosion einer eigentlich emporstrebenden Gesellschaft, die für die Verlierer entweder keinen Blick oder nur fade Ratschläge übrig hatte. Mit Dieter Chill reiste Peter Badel in Gegenden, in denen die Jugend entweder in den Westen ging oder in Tarnbomberjacke und Springerstiefeln wenig mit sich anzufangen wusste. Im Interview spricht er über die dabei entstandenen Filme "In Schwarze Pumpe" und "Im schönsten Wiesengrunde".

Die ehemalige Filmuni-Professorin Kerstin Stutterheim erkundet in ihrem Kurz-Dokumentarfilm "Politische Landschaft" ein Waldstück, welches in den 1930er Jahren so bepflanzt wurde, dass sich im Herbst ein riesiges Hakenkreuz zwischen den bunten Bäumen abzeichnet. Im Online-Interview erzählt die Regisseurin, wie sie auf dieses Waldstück gestoßen ist und inwiefern der Nationalsozialismus aus ihrer Sicht esoterische Naturverbundenheit, Mythologie und Ästhetik für seine Ziele zu nutzen wusste. Und sie sucht nach Gründen, warum gerade diese Ästhetik und die damit verbundenen Ideologien in der Nachkriegszeit auf fruchtbaren Boden gefallen sind. 

Die Sendung wird anschließend in der ARD Mediathek verfügbar sein.

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news-5053 Wed, 18 Sep 2024 20:00:00 +0200 Abschlussfilm GOOD NEWS beim Sommerpavillon https://www.filmuniversitaet.de/artikel/detail/filmuni-film-good-news-beim-sommerpavillon Am 18. September wird der Abschlussfilm GOOD NEWS im Sommerpavillon des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes umsonst und draußen gezeigt. Der Sommerpavillon des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes erweckt auch in diesem Jahr wieder eine brachliegende Fläche im politischen Herzen Berlins zum Leben und bietet noch bis zum 27. September 2024 ein vielfältiges Programm. Unter anderem mit dabei sind Open-Air-Vorführungen von aktuellen Filmuni-Filmen, die sich mit politischen und gesellschaftlich relevanten Themen auseinandersetzen.

Am 18. September ab 20 Uhr wird der Abschlussfilm GOOD NEWS im Sommerpavillon des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes gezeigt: In der Hoffnung auf seinen internationalen Durchbruch als Journalist hat Leo sein Leben in Deutschland hinter sich gelassen, um im Süden Thailands über eine geheime Rebellengruppe zu berichten. Zwischen seinen Recherchen verbringt Leo Zeit mit seinem Freund Mawar der von einer besseren Zukunft in Deutschland träumt. Leo bietet ihm Hilfe an, doch die Zeit mit Mawar und seiner Familie erinnert Leo schmerzlich an sein eigenes Leben in Berlin. Inmitten der langwierigen Recherchen wächst Leos Sorge, den Kontakt zu seiner Tochter zu verlieren. Um früher abreisen zu können begeht Leo einen folgenschweren Fehler. Er verfasst den Artikel, ohne jemals in echten Kontakt mit den Rebellen gewesen zu sein. Doch als plötzlich der Fotograf Julian auftaucht, um Fotos von den Rebellen zu machen, katapultiert sich Leo in eine moralische Abwärtsspirale.

Wo?

  • Sommerpavillon des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes

  • Schiffbauerdamm 41
    Berlin, 10117 Deutschland

Weitere Infos und Anmeldung hier.

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news-5072 Wed, 18 Sep 2024 12:11:00 +0200 Animation, Green Storytelling, and Sustainable Production https://www.filmuniversitaet.de/artikel/detail/animation-green-storytelling-and-sustainable-production Workshop des DGF-geförderten Wissenschaftlichen Netzwerks «Animation and Contemporary Media Culture» vom 18. bis 19.09.2024 an der Filmuni. In-person Workshop of the DFG-funded Network «Animation and Contemporary Media Culture. Challenges and Potentials of Animation Studies in the Digital Era» (in English)

Guests: Paul Dolan (Northumbria University Newcastle), Cristina Formanti (University of Udine), Joanna Kozuch (Academy of Performing Arts Bratislava), Chris Pallant (University of Greenwich), Adrien Roche (Ecoprod France), Clara Schulze (Filmuniversität Babelsberg), Alisi Telengut (Concordia University Montreal)

Organization: Jannik Müller, Maike Sarah Reinerth, Jana Rogoff 

Mittwoch, 18.09.2024: 15–18:30 Uhr 

Donnerstag, 19.09.2024: 10–16:30 Uhr

Program

Registration required by Friday, September 13 at m.reinerth(at)filmuniversitaet.de

About the Network: Since 2020, the network «Animation and Contemporary Media Culture. Challenges and Potentials of Animation Studies in the Digital Era» establishes professional exchange between early career researchers and internationally renowned experts in the emerging field of animation studies. The network’s activities aim at systematically profiling and internationalizing animation research from German-speaking countries and promote strategic measures for the development of animation studies in the German-speaking world. The project is funded by DFG, Deutsche Forschungsgemeinschaft (German Research Foundation), our working language is English.

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news-5052 Fri, 13 Sep 2024 21:00:00 +0200 Filmuni-Film HAUSNUMMER NULL beim Sommerpavillon https://www.filmuniversitaet.de/artikel/detail/filmuni-film-hausnummer-null-beim-sommerpavillon Am 13. September wird der Filmuni-Film HAUSNUMMER NULL im Sommerpavillon des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes umsonst und draußen gezeigt. Der Sommerpavillon des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes erweckt auch in diesem Jahr wieder eine brachliegende Fläche im politischen Herzen Berlins zum Leben und bietet noch bis zum 27. September 2024 ein vielfältiges Programm. Unter anderem mit dabei sind Open-Air-Vorführungen von aktuellen Filmuni-Filmen, die sich mit politischen und gesellschaftlich relevanten Themen auseinandersetzen.

Am 13. September ist der Filmuni-Film HAUSNUMMER NULL im Sommerpavillon des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes ab 20 Uhr zu sehen: Als die Regisseurin Lilith Kugler zum Filmstudium nach Berlin kommt, ist der obdachlose Chris der Erste, der sie willkommen heißt. Chris lebt gemeinsam mit seinem Kumpel Alex an einer S-Bahn Station im Zentrum der Hauptstadt, umsorgt von der gesamten Nachbarschaft. Doch er ist suchtkrank und schafft es nicht, sich aus dem Teufelskreis zu befreien. Als es ihm schlechter und schlechter geht und er nur knapp dem Tod entkommt, beschließt er, dass er weg muss von der Straße und weg vom Heroin. Aber wohin? Wie kann ein junger Mann in unserer Gesellschaft seinen Platz finden, obwohl er seit Kindesalter nie irgendwo hingepasst hat – oder passen wollte?

Lilith Kugler begleitet in dieser Langzeitdokumentation den jungen Obdachlosen Chris, der seine Drogensucht in den Griff bekommen will, um in ein neues Leben zu starten.

Wo?

  • Sommerpavillon des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes

  • Schiffbauerdamm 41
    Berlin, 10117 Deutschland

Weitere Infos und Anmeldung hier.

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news-5063 Wed, 11 Sep 2024 19:00:00 +0200 Multiperspektivität und Kollaboration. https://www.filmuniversitaet.de/artikel/detail/multiperspektivitaet-und-kollaboration Dr. Mark Terkessidis spricht zum Thema Erinnern in der postmigrantischen Gesellschaft. Die jüngsten Debatten haben nochmal gezeigt, wie umstritten die Erinnerungspolitik und -kultur in Deutschland weiterhin sind. Die staatliche Vereinnahmung der Erinnerung an den Holocaust sowie eine extrem polarisierte "öffentliche" Debatten um den siebten Oktober und den darauffolgenden Krieg in Gaza scheinen kaum noch Zwischentöne zu erlauben. Tatsächlich lassen diese politisch-medialen Schlachten es zu, dass konsequent an den strukturellen Problemen der deutschen Erinnerungslandschaft vorbeigeschaut werden kann: Dem Umgang mit der Vielheit der Gesellschaft. Die Frage nach der Perspektive wird kaum einmal umfassend bearbeitet, und eine echte Zusammenarbeit über die Frage "wessen Erinnerung?" und "wie erinnern" ist vielfach ungewollt oder angstbesetzt und wird oft ganz vermieden. Genau da müsste Erinnern in der postmigrantischen Gesellschaft aber ansetzen.


Die Veranstaltung findet im Rahmen der Filmuni Summer School „Film und immersive Medien in der Erinnerungsarbeit“ in Kooperation mit Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte

Um vorherige Anmeldung wird bis zum 8. September 2024 gebeten unter summerschool(at)filmuniversitaet.de

Vita:
Freier Autor, arbeitet zu den Themen Migration, Rassismus, gesellschaftlicher Wandel und Erinnerung. Studium der Psychologie in Köln, Promotion in Pädagogik in Mainz. Redakteur der Zeitschrift „Spex“, Moderator für WDR „Funkhaus Europa“, Fellow am Piet Zwart Instituut der Willem de Kooning Akademie Rotterdam und von 2012 bis 2017 Lehrbeauftragter an der Universität St Gallen (HSG). Zahlreiche Beiträge in „tageszeitung“, „Die Zeit“, „Süddeutsche Zeitung“, „Freitag“,„Literaturen“, „Texte zur Kunst“, etc. sowie für den „Westdeutschen Rundfunk“ und „DeutschlandFunk“. Letzte Buchveröffentlichungen: „Interkultur“ (2010), „Kollaboration (2015, bei edition Suhrkamp), „Nach der Flucht. Neue Vorschläge für die Einwanderungsgesellschaft“ (2017, Reclam), „Wessen Erinnerung zählt. Koloniale Vergangenheit und Rassismus heute“ (2019, Hoffmann & Campe), „Das postkoloniale Klassenzimmer“ (2021, Aktion Courage); Hg. mit Natalie Bayer: „Die postkoloniale Stadt lesen. Historische Erkundungen in Friedrichshain-Kreuzberg“ (2022, Verbrecher).

Die Summer School “Film und immersive Medien in der Erinnerungsarbeit” wird unterstützt und gefördert von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ), der CHRYSANTIL Stiftung sowie der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS in Kooperation mit der Coalition for Pluralistic Public Discourse (CPPD) und Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte.

 

 

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news-5051 Mon, 09 Sep 2024 20:00:00 +0200 Filmuni-Film TAMARA beim Sommerpavillon https://www.filmuniversitaet.de/artikel/detail/filmuni-film-tamara-beim-sommerpavillon Am 9. September wird der Filmuni-Film TAMARA im Sommerpavillon des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes umsonst und draußen gezeigt. Der Sommerpavillon des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes erweckt auch in diesem Jahr wieder eine brachliegende Fläche im politischen Herzen Berlins zum Leben und bietet noch bis zum 27. September 2024 ein vielfältiges Programm. Unter anderem mit dabei sind Open-Air-Vorführungen von aktuellen Filmuni-Filmen, die sich mit politischen und gesellschaftlich relevanten Themen auseinandersetzen.

Am 9. September ist der Film TAMARA von Regisseur Jonas Ludwig Walter um 20 Uhr zu sehen: Der Film handelt von Mutter und Tochter – beide kommen aus der DDR, die eine hat sie erlebt, die andere nicht. Tamara ist 1990 geboren. Wie viele aus der Nachwendegeneration verließ sie ihre Heimat und kommt nur selten zu Besuch. Doch plötzlich ändert sich alles. Als ihr Vater überraschend stirbt, stellt sich die Familiengeschichte für Tamara als Lebenslüge heraus. Sie und ihre Mutter Barbara ringen um ihre Beziehung, die nicht von den gesellschaftlichen Entwicklungen loszulösen ist, in denen die Familie entstanden, gewachsen und zerfallen ist. Jetzt muss sich Tamara dem stellen, wovor sie weggelaufen ist: ihrer eigenen Geschichte.

Wo?

  • Sommerpavillon des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes

  • Schiffbauerdamm 41
    Berlin, 10117 Deutschland

Weitere Infos und Anmeldung hier.

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news-5044 Thu, 05 Sep 2024 12:30:00 +0200 IT’LL BE OK: Fotoausstellung des Filmemachers Bernd Sahling https://www.filmuniversitaet.de/artikel/detail/itll-be-ok-fotoausstellung-des-filmemachers-bernd-sahling-bis-ende-oktober-2024-in-new-york Die Fotoausstellung IT’LL BE OK des Filmemachers Bernd Sahling ist vom 5. September bis zum 31. Oktober 2024 im Deutschen Haus in New York zusehen. Die Ausstellung IT'LL BE OK ist vom 5. September bis zum 31. Oktober 2024 im Deutschen Haus in New York zufinden. Die Fotos des Filmemachers Bernd Sahling dokumentieren dort die einzigartige Perspektive des Punks Stummel, der zwei politische Systeme in Ost- und Westdeutschland erlebte. Neben Sahling waren nur wenige Fotografen, darunter Helga Paris, Harald Hauswald und Sven Marquardt, eingeladen, die DDR-Punkszene zu fotografieren.

Sahlings Ausstellung umfasst elf vorbildliche Fotos, die in übergroßem Format gedruckt sind, während er seinen Langzeit-Dokumentarfilm It’ll Be OK (1987-90) drehte. Die Fotos zeigen die tabuisierte Punkszene der DDR, während sie die radikalen Veränderungen vor und nach dem Fall der Berliner Mauer vorstellten.

Begleitend zu den Fotos sind Texte, die vom Regisseur geschrieben wurden und auf die durch Scannen des QR-Codes zugegriffen werden kann. Die Texte sind auch als kostenloses Bildheft auf der Deutschen Haus Ausstellung erhältlich.

 

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