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Lola22: Sieben LOLAS gehen an Alumni der Filmuniversität

Unter den Preisträger*innen sind Andreas Kleinert, Thomas Wendrich, Myrna Drews, Antonia Kilian, Gregor Bonse sowie Alexandra und Meike Kordes.

Andreas Kleinert, Beste Regie "Lieber Thomas", © Eventpress  (öffnet Vergrößerung des Bildes)
Andreas Kleinert, Beste Regie "Lieber Thomas", © Eventpress

Vergangenen Freitag wurden bereits zum 72. Mal in Berlin die begehrten Filmpreise vergeben. Gewinner des Abends ist der Film LIEBER THOMAS mit insgesamt 9 LOLAS, u.a. mit der Goldenen LOLA für den Besten Spielfilm. Drei der LOLAS gingen an Filmuni-Alumni: Prof. Andreas Kleinert  ( Regie 1989) wurde für die Beste Regie ausgezeichnet, Thomas Wendrich (Schauspiel 1994) für das Beste Drehbuch und Myrna Drews (Szenografie 2010) wurde für das Bestes Szenenbild prämiert.

Herzlichen Glückwunsch auch an unsere Alumna  Antonia Kilian (Cinematography 2022) und ihr Team, der Film THE OTHER SIDE OF THE RIVER  wurde als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet.

Alumnus Tomer Eshed (Animation 2011), Dennis Rettkowski und Markus Frank erhielten die LOLA für die Besten visuellen Effekte in dem Film DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE. Außerdem wurde der Film, produziert von den Alumni Alexandra (Kamera 2002) und Meike Kordes (Produktion 2002), als Besuchsstärkster Film prämiert.  

Für die Beste Tongestaltung in NIEMAND IST BEI DEN KÄLBERN  wurden Alumnus Gregor Bonse  (Ton 2013), Jonathan Schorr, Dominik Leube und John Gürtler ausgezeichnet.

Wir freuen uns über die zahlreichen Beteiligungen unserer Alumni, 15 der 22 Lolas gingen an Filme, die von Filmuni-Alumni inszeniert bzw. produziert wurden (eine Übersicht über die Nominierungen mit Filmunibezug finden Sie hier).

Wir gratulieren allen Preisträgerinnen und Preisträgern herzlich!

Auch musikalisch hatte die Filmpreis-Show wieder einiges zu bieten: Filmuni-Prof. und Filmkomponist Karim Sebastian Elias komponierte die Musik und leitete am Abend die „Lola“-Band. Unterstützt wurde er dabei von dem renommierten Keyboarder und Pop-Produzenten Derek von Krogh.

 

Der Deutsche Filmpreis ist mit Preisgeldern der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in einer Gesamthöhe von knapp 3 Mio. Euro dotiert und wird nach der Wahl durch die Mitglieder der Deutschen Filmakademie von Kulturstaatsministerin Claudia Roth MdB verliehen. Die Verleihung ist eine Veranstaltung der Deutschen Filmakademie in Zusammenarbeit mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), produziert von der Deutschen Filmakademie Produktion GmbH.

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