Alumni-News

56. Grimme Preis 2020

Unsere Alumni Eva Wolf, Dietrich Brüggemann, Aline Fischer, Andreas Goldstein, Pola Beck und Christoph Rohrscheid wurden mit ihren Filmen in verschiedenen Kategorien nominiert.

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16.01.2020 - Aus 850 Einreichungen wurden 73 Produktionen und Einzelleistungen nominiert.  Imsgesamt zehn Filme mit 'Babelsberg-Background' können auf eine der begehrten Trophäen hoffen, darunter fünf in der Regie von Ehemaligen.

"2019 war ein Jahr, das uns als Gesellschaft gefordert hat. Themen des Jahres wie Klimaschutz, 30 Jahre Mauerfall oder Seenotrettung spiegeln sich in den Einreichungen", so Dr. Frauke Gerlach, Direktorin des Grimme-Instituts. "In diesem Jahr finden wir kategorienübergreifend Produktionen, die eine Antwort auf die Frage suchen, wie wir zusammenleben wollen.“

Wettbewerb Fiktion

"1000 Arten, Regen zu beschreiben“ (D 2017, besonders wertvoll) in der Regie von Isabel Prahl – mit Bjarne Mädel (Schauspiel 1996) in einer Hauptrolle als Thomas - Trailer

"Das Menschenmögliche" (D 2019), Buch und Regie von Eva Wolf (Regie 2001) – Filmmusik Felix Raffel (Filmmusik 2014), Montage Franziska Köppel (MA-Studentin Montage), Redaktion Eva Katharina Klöcker (Medienwissenschaft 2015)

"Freiheit" (DE, SK 2017, besonders wertvoll) in der Regie von Jan Speckenbach – Ton-Postproduktion Michal Krajczok (Ton 2010), re-recording mixer / supervising sound editor Marian Mentrup (Ton 2010), Produzentin Jamila Wenske (Produktion 2005) - Trailer

"Tatort – Murot und das Murmeltier" (D 2019) in der Regie von Dietrich Brüggemann (Regie 2006) – Kamera Alexander Sass (Kamera 2006), Filmkomposition Dietrich Brüggemann, mit Monika Anna Wojtyllo (Regie 2008) als Polizistin Sabine Schreiner

"The Love Europe Project" – eine der neun Epidoden war "Fleeing in Europe" (F 2019), Buch und Regie von Aline Fischer (Regie 2016) – Montage Janina Herhoffer (Montage 2010)

Special

für den Umgang mit der Musik als handlungsbestimmendem Element in
"Skylines" (D 2019) in der Regie von Maximilian Erlenwein und Soleen Yusef - Sound Supervisor und Mischtonmeister Linus Nickl (Ton 2014) - Trailer

für die Ausstattung in "Die neue Zeit" (D 2019) in der Regie von Lars Kraume – Sound Design Stefan Soltau (Ton 2002), mit Alexander Finkenwirth (Schauspiel 2013) als Johannes Auerbach

für Heinrich Breloer für die langjährige, intensive Auseinandersetzung mit Bertolt Brecht und für die besondere Kunst des Übergangs von Dokumentarischem und Fiktionalem in "Brecht" (D 2019) in der Regie von Heinrich Breloer – mit Hannes Wegener (Schauspiel 2008) in einer Nebenrolle als Lion Feuchtwanger

Wettbewerb Information & Kultur

"Der Funktionär" (D 2018) in der Regie von Andreas Goldstein (Regie 1999) – Kamera Jakobine Motz (Kamera 1994), Montage Chris Wright (Montage 2003) - Trailer

Spezial

Britt Beyer und Vassili Silovic (Gesamtregie) sowie Volker Heise (Idee/Konzept) für "24 h Europe – The Next Generation" – Filmmusik Damian Scholl (Filmmusik 2017)

Wettbewerb Kinder und Jugend

"Ab 18! – Dazwischen Elsa" in der Regie von Katharina Pethke und Christoph Rohrscheidt (Kamera 2017)

"Druck", 4. Staffel, (D 2019) in der Regie u.a. von Pola Beck (Regie 2011 – Kamera Johannes Louis (Kamera 2014), Jonas Schmager (Kamera 2011 †), Tobias Koppe (Cinematography 2014, Montage Marc Böhlhoff (Montage 2015), David Hartmann (Montage 2012) u.a., Produzent Lasse Scharpen (Produktion 2015)

"Der Krieg und ich" (D 2019) in der Regie von Matthias Zirzow – Drehbuch Andreas Drost (2 Episoden), einer der drei Filmkomponisten Eike Hosenfeld (Ton 2002), Jutta Wachowiak (Schauspiel 1963) als Bäuerin (1 Episode)

Der Grimme Preis zählt zu den renommiertesten Auszeichnungen für Fernsehsendungen in Deutschland. Er wurde nach dem ersten Generaldirektor des Nordwestdeutschen Rundfunks, Adolf Grimme (1889–1963), benannt. Bis zu 16 Grimme-Preise können die Jurys vergeben. Die Preisverleihung findet am  27. März 2020 im Theater der Stadt Marl statt.

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