Filmkunstpreis Sachsen-Anhalt 2018

Diesjähriger Preisträger in der Kategorie SPEZIAL ist unser Alumnus Peter Hartwig.

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Peter Hartwig, Bild: Ruby O. Fee / kineo

Im Rahmen der 8. Filmkunsttage Sachsen-Anhalt wurde am 21. Oktober 2018 in Magdeburg der Filmkunstpreis Sachsen-Anhalt vergeben.

Preisträger in der Kategorie Spezial, die dieses Jahr dem Bereich Produktion gewidmet war, ist unser Alumnus Peter Hartwig. Die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung stiftete die Stadtsparkasse Magdeburg.

Das Festival widmete dem renommierten Herstellungs- und Produktionsleiter eine Werkschau. Gezeigt wurden "Halbe Treppe" (D 2002, R: Andreas Dresen), "Haus und Kind" (D 2009, R: Andreas Kleinert), "Der Fall Bruckner" (D 2014, R: Urs Egger) und "Ohne diese Welt" (D 2016, R: Nora Fingscheidt).

In den letzten Jahren machte sich Peter Hartwig auch als Fotograf einen Namen (mehr). Während des Festivals zeigte die Stadtsparkasse eine Auswahl seiner Arbeiten im Rahmen der Ausstellung "Peter Hartwig – Fotografie".

Peter Hartwig (Jahrgang 1964) sammelte seine ersten praktischen Erfahrungen als Aufnahmeleiter im DEFA Studio für Spielfilme, bevor er zum Studium an die HFF – heute Filmuni – kam. In Andreas Dresen fand er einen langjährigen Arbeitspartner und war Produktionsleiter fast aller seiner Filme. Seine Filmografie nennt mehr als 60 Produktionen. Mit der Kineo Filmproduktion, die er bereits 1993 nach dem Diplom gründete, besitzt Peter Hartwig seine eigene Produktionsfirma.

Es ist bereits der dritte Filmkunstpreis Sachsen-Anhalt SPEZIAL mit Babelsberg-Background. 2014 wurde unsere Professorin und Alumna Angelica Böhm im Bereich Szenografie und 2017 ihr Kommilitone Robert Thalheim im Bereich Drehbuch ausgezeichnet.

Über Peter Hartwig