Projekte
Die Forschungsprojekte der Filmuniversität decken die gesamte Bandbreite des Nachdenkens über bewegte Bilder und mit bewegten Bildern ab. Sämtliche Projektformate sind vertreten, von der kurzfristigen Exploration bis zum mehrjährigen Drittmittelprojekt. Die Aufteilung in wissenschaftliche, wissenschaftlich-künstlerische und künstlerische/praxisbasierte Forschung dient der Orientierung über grundlegende Forschungsperspektiven, die einander ergänzen.
Die Unterscheidung lässt sich grob folgendermaßen umreißen: Die wissenschaftliche Forschung entwickelt nachprüfbare Argumente und Erkenntnisse, die durch erprobte Methoden gestützt werden und in den Diskursen wissenschaftlicher Disziplinen eingebunden sind. An der Filmuniversität stehen dabei Ansätze aus der Film-, Medien- und Kommunikationswissenschaft miteinander im Austausch.
Die wissenschaftlich-künstlerische Forschung verbindet die beiden zuvor skizzierten Ansätze und sucht nach Einsichten, die sowohl wissenschaftlich als auch künstlerisch Bestand haben. Zu dieser Kategorie gehören auch Forschungsprojekte, die im Rahmen der wissenschaftlich-künstlerischen Promotion stattfinden. Die künstlerische Forschung (arts-based / practice-based research) akzentuiert das Ineinandergreifen von Wissen, ästhetischer Erfahrung und künstlerischer Praxis. Sie versteht den Prozess künstlerischen Schaffens als einen Prozess der Exploration und Erkenntnis und den Film als ein Medium des Denkens und Reflektierens. Die Aktivitäten der Filmuniversität in diesem Bereich werden durch das Institut für künstlerische Forschung (IKF) gebündelt und gefördert.
Filmuni proudly presents
Ein gebündelten Überblick über die Forschungsaktivitäten der Filmuniversität bietet das Format proudly presents, das alternierend als Veranstaltung und Publikation stattfindet. Interessierte können sich gerne HIER in den zugehörigen Verteiler eintragen lassen.
Forschungsprojekte
- SENSING: Zum Wissen sensibler Medien
- Aufmerksamkeitsstrategien des Videoaktivismus im Social Web
- Emerging Media Exploration (EMEX)
- Virtual History
- Weibliche Selbstinszenierung auf YouTube. Selbstermächtigung oder Normierung?
- „Wissen erwirtschaften“ – Webvideos als Bildungsmedium
- Zwischen Erinnerungskultur und Antisemitismus. Selbstverständnis und Erfahrung jüdischer Filmschaffender in der BRD
- TRUST AI
- Filmzirkulation im internationalen Festivalnetzwerk
- Terrorism – Social Media – Social Change
Kontakt
Dr. Stella Donata Haagweitere Informationen: Dr. Stella Donata Haag Leitung des Bereichs Forschung | Transfer | Akademischer Nachwuchs