Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf: Aktuelle Nachrichten https://www.filmuniversitaet.de/ Hier finden Sie unsere aktuellen Nachrichten. de Copyright 2024 Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf Fri, 19 Apr 2024 14:14:23 +0200 Fri, 19 Apr 2024 14:14:23 +0200 TYPO3 Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf: Aktuelle Nachrichten https://www.filmuniversitaet.de/typo3conf/ext/cb_cosmobase/Resources/Public/Images/logo.png https://www.filmuniversitaet.de/ 144 109 Hier finden Sie unsere aktuellen Nachrichten. news-235 Wed, 10 Apr 2024 11:54:00 +0200 Vorspiel Bühne 1 - Realisten / Neue Dramatik - 30. April 17 Uhr / 04. Mai 14 Uhr https://www.filmuniversitaet.de/artikel/detail/vorspiel-buehne-1-realisten-neue-dramatik-vorr-1112-mai-jeweils-17-uhr Die Studierenden des 1. Studienjahres Schauspiel präsentieren ihr erstes Szenenstudium

Dienstag,30. April 2024, 17.00 Uhr
Samstag, 04. Mai 2024, 14 Uhr
  1. BILDER EINER GROßEN LIEBE von Wolfgang Herrndorf, Regie: Benjamin Berger
  2. ATMEN von Duncan Macmillan, Regie: Laurenz Laufenberg
  3. KASIMIR UND KAROLINE von Ödön von Horvath, Regie: Sascha Hawemann
  4. DER BRUNNEN von Jaan Tätte, Regie: Claudia Geisler-Bading
]]>
news-236 Tue, 09 Apr 2024 11:53:00 +0200 Vorspiel Bühne 3 - Klassiche Komödie - 07. Mai 2024 um 17 Uhr, 09. Mai um 14 Uhr https://www.filmuniversitaet.de/artikel/detail/vorspiel-buehne-3-moliere-vorr-1819-mai-2020 Die Studierenden des 2. Studienjahres Schauspiel präsentieren ihr drittes Szenenstudium

Dienstag, 07. Mai 2024, 17.00 Uhr
Donnerstag, 09. Mai 2024, 14.00 Uhr
  1. DER ZERBROCHENE KRUG (Kleist), Regie: Götz Schubert
  2. DER GEIZIGE (Moliere), Regie: Henning Hartmann
]]>
news-4088 Tue, 09 Apr 2024 06:59:00 +0200 Prädikat für Uhrmenschen https://www.filmuniversitaet.de/artikel/detail/praedikat-besonders-wertvoll-5-1 Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) hat dem Animationsfilm UHRMENSCHEN das höchste Prädikat BESONDERS WERTVOLL zuerkannt. "Arbeit, Arbeit, nichts als Arbeit. Und wenn man dann endlich Feierabend hat, denkt man an die Arbeit und kann nachts nicht schlafen. Oder es fallen einem die Haare aus vor Stress. Probleme, die nur wir in der Jetztzeit kennen? Keineswegs. Auch schon Höhlenmenschen, Ägypter, afrikanische Naturvölker wussten davon zu berichten – wie ausführliche Gespräche mit ihnen beweisen. Der an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf studierende Nachwuchsfilmemacher Hao Yu setzt das aktuelle Thema der Überarbeitung und des damit zusammenhängenden Stresses spielerisch um, indem er die tatsächlichen Gespräche mit chinesischen Arbeitenden auf der Tonebene im Setting von verschiedenen Naturvölkern animiert. So sitzt der Höhlenmensch-Papa mit seinem hyperaktiven Kind am Feuer, während die Mutter versucht, das „Home Office“ am Laufen zu halten. Oder der Vorarbeiter spricht über sein mehr als ausreichendes Gehalt, während im Hintergrund die als Sklaven behandelten Arbeiter aufpassen müssen, dass sie bei der Arbeit nicht auch ihr Leben verlieren. Der subtile Witz, der sich in jeder der kleinen animierten Sequenzen versteckt, lässt dabei jedoch nicht den Ernst der Situation für die Arbeitenden, die sich hier äußern, vergessen. UHRMENSCHEN ist ein kluger Animationsfilm, der sein Thema clever reflektiert und dabei die Aufmerksamkeit auf einen wichtigen Konflikt unserer Zeit lenkt." So beschreibt die FBW im Pressetext den Film. "Hao Yu hat mit einer Spieldauer von fünfeinhalb Minuten das richtige Maß für seinen Film gefunden, denn dessen Reiz ist die Überraschung über die anachronistische Zusammenführung. Und diese würde in einem längeren Film schnell redundant wirken. Aber so ist ihm ein origineller, komischer und humanistischer Film über die Frage gelungen, ob sich die Menschheit nicht heute genauso abplagen muss wie in Urzeiten. Die FBW-Jury erteilt dem Kurzanimationsfilm gern das höchste Prädikat BESONDERS WERTVOLL", begründet die Jury ihr Urteil.

Wir freuen uns für das gesamte Team für diese Auszeichnung.

]]>
news-4077 Mon, 08 Apr 2024 05:54:00 +0200 Cross Cultural Communication in Higher Education https://www.filmuniversitaet.de/artikel/detail/cross-cultural-communication-in-higher-education Jakob Mäsel, künstlerisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter im Studiengang Tonmeister:in für audiovisuelle Medien, zu Gast an der Universitas Nias Raya (Pulau Nias, Sumatera Utara, Indonesien). Im Rahmen der Veranstaltung "Cross Cultural Communication in Higher Education" an der Universitas Nias Raya (Pulau Nias, Sumatera Utara, Indonesien) durfte ich meine Arbeit an der Filmuniversität und in der Filmpraxis während einer Paneldiskussion darstellen.

Aus den Reihen der ca. anwesenden 100 Studierenden kamen nach meinem kurzen Vortrag und der Diskussion mit Mr. Restu Damai Laia (M.Pd.), Vizerektor der Universität, viele interessante Fragen zum Campusleben und der Organisation der Lehre an unserer Hochschule aber auch der Arbeit an Filmen und welche Herausforderungen Translationsprozesse von Geschichten aus einer Kultur in eine andere bergen können. So entstand eine rege Diskussion, die das Thema der Veranstaltung in die Tat umsetzte.

Das vorbereitende Treffen mit der Hochschulleitung der indonesischen Universität und auch die Paneldiskussion selbst wurden musikalisch und inhaltlich von Studierenden des English Education Study Programs begleitet, das auch die Veranstaltung selbst organisierte. Die Studierenden sangen z.B. Nagoyo Manase, einen typischen Nias Song, die indonesische Nationalhymne und einige westliche Songs. Begeisterung brach aus, als ich gebeten wurde auch etwas zu singen und den indonesischen Pop Hit "Lagi Syantik" von Siti Badriah anstimmte. Musik als interkultureller Eisbrecher spielt auf Nias nicht nur in der Hochschullehre eine große Rolle.

Begeistert hatte mich auch die beispiellose Gastfreundschaft: Neben Getränken und Kuchen wurde mir ein tiefer Einblick in das Campusleben zuteil, da ein Großteil der Lehrenden und der Hochschulleitung anwesend war, um die dreistündige Zeremonie zu begleiten. Zuletzt überreichte mir Dr. Sitasi Zagoto M.A., eine der Gründerinnen der Universität eine Gedenktafel, "damit die Universität Nias Raya in Ihrem Herzen bleibt und sie hoffentlich wieder kommen". Saya akan melakukan itu.

Mein großer Dank gilt Dr. Rebecca E. Laiya (MRE), Vizerektorin der Universität, die die Veranstaltung initiiert und wundervolle Worte in ihrer Abschlussrede gefunden hat und selbstverständlich den vielen Studierenden.

Terima kasih sebesar-besarnya saya sampaikan kepada Dr. Rebecca E. Laiya, MRE , Wakil Rektor III, yang memprakarsai acara ini dan menemukan kata-kata indah dalam pidato penutupnya, dan tentu saja kepada banyak siswa.

 

Ein Bericht von Jakob Mäsel - künstlerisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter im Studiengang Tonmeister:in für audiovisuelle Medien

 

]]>
news-4074 Wed, 03 Apr 2024 06:36:42 +0200 Eisenstein’s House https://www.filmuniversitaet.de/artikel/detail/eisensteins-house Im Rahmen des künstlerischen Forschungsprojekts „Kollisionen" wurde die Wohnung des sowjetischen Regisseurs an der Filmuniversität in VR rekonstruiert. Am 18. April werden das Projekt, die dazugehörige Website sowie die VR-Erfahrung erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. „Eisenstein’s House“ eröffnet eine neue Perspektive auf den Künstler der europäischen Avantgarde

Mitten im stalinistischen Russland, das die Grenzen schloss, existierte in Moskau ein Ort, an dem man im Geist durch die ganze Welt reisen konnte: die Wohnung des sowjetischen Regisseurs, Künstlers und Universalgelehrten Sergei Eisenstein. Seine Arbeit und sein Leben spiegeln seinen mutigen Einsatz für Demokratie, Diversität und Gerechtigkeit. Gerade aber die Wohnung Eisensteins zeugt von den umfangreichen Interessen und Entdeckungen des Forschers, „Enzyklopädisten“ und Erneuerers – sie war nicht nur Wohnsitz, sondern ein künstlerisches Labor - gleich einer Installation, einer „Montage“ aus Objekten, Bildern und Fotos. In der Gegenüberstellung von Motiven aus verschiedenen Kulturen Europas, Asiens, Amerikas und Afrikas wurde die Einheit von Völkern und historischen Epochen spürbar. Eine Herausforderung in einer Zeit, da die Sowjetunion von der Welt isoliert war und eine Atmosphäre von fremdenfeindlichem „Anti-Kosmopolitismus“ und aggressivem Konservatismus in der Kunst vorherrschte. Der Filmhistoriker Naum Kleiman baute nicht nur das Sergei-Eisenstein-Archiv auf, sondern entwickelte dessen Wohnung über Jahrzehnte zu einem lebendigen Zentrum der Eisenstein-Forschung. „Sergei Eisenstein wurde nicht wie Bach für hundert Jahre vergessen. Aber für vierzig Jahre war er in die Ferne gerückt. Er war „nicht aktuell“ (…) Die ganz junge Generation, die digital arbeitet, sieht Eisensteins Ideen mit anderen Augen. Sie hat plötzlich wieder Interesse an der Theorie des Films und beginnt, seine Filme zitieren und Bücher zu lesen. Es weckt Hoffnung“, so Naum Kleiman zum wiedererwachten Interesse an Eisenstein. Die Europäische Filmakademie erklärte „Eisenstein’s House“ schließlich zum Weltkulturerbe. Doch im Zuge der politisch bedingten Demontage des Moskauer Filmmuseums wurde die zugehörige Wohnung 2018 aufgelöst.

Wie können digitale Technologien einen Ort, den es nicht mehr gibt, zu neuem Leben erwecken? Können wir diesen Erfahrungsraum sinnlich erschließen? Können wir ihn gleichzeitig intellektuell erkunden?
Ein Team unter der Leitung von Tatiana Brandrup, Gastprofessorin an der Filmuniversität, und von Prof. Marian Dörk, Fachhochschule Potsdam, hat sich im Rahmen des wissenschaftlich-künstlerischen Forschungsprojekt „Kollisionen“ – ein Kooperationsprojekt mit der FH Potsdam, gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Landes Brandenburg (EFRE) – der Frage gewidmet, wie das gedankliche Universum Sergei Eisensteins und seine Lebensräume erneut für die Forschung aber auch für eine interessierte Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können. Gleichsam erforschte das multidisziplinäre Team am Beispiel dieses Kulturdenkmals neue digitale Formen der Darstellung und Visualisierung kultureller Sammlungen – in Virtual Reality (VR), Informationsvisualisierung (InfoVis) und 3D-Sound.

„Eisensteins Relevanz als sowjetischer Künstler für unsere Zeit liegt nicht nur in seiner Position als einer der Gründerväter der europäischen Avantgarde. Sein Verständnis von kultureller Vielfalt ist gerade in der heutigen Welt hochaktuell: In Eisensteins Universum begegnet man der Gedankenwelt anderer großer Geister Europas, Amerikas und Asiens. Seine künstlerische Vision war zum Beispiel verwandt mit der Arbeit der Koryphäe der Peking-Oper, Mei Lan Fang, des Iren James Joyce, des mexikanischen Malers Jose Clemente Orozco und des afroamerikanischen Schauspielers Paul Robeson. Die Formulierung neuer gesellschaftlicher Visionen über alle Grenzen hinweg ist immer noch eine der zentralen Aufgaben von Kunst. Auch das beginnende 20.Jahrhundert war eine Zeit der Suche nach Utopien. Diese Atmosphäre des Aufbruchs und der Möglichkeit wollen wir zugänglich machen“, beschreibt Tatiana Brandrup ihre Motivation.

Welt-Kultur als „Welt-Kultur“: Sergei Eisenstein und sein „global village“

Unter diesem Titel lädt „Kollisionen“ am 18. April 2024 um 16.30 – 18.00 Uhr alle Interessierten ein ins Atrium der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF (Marlene-Dietrich-Allee 11, 14482 Potsdam) zur Projekt-Präsentation mit Kurz-Vorträgen, Film-Ausschnitten und einem Podiums-Gespräch mit Projektleiterin Tatiana Brandrup (Filmuniversität), Prof. Marian Dörk (FH Potsdam), Naum Kleiman (ehemaliger Direktor des Moskauer Filmmuseums und Träger der Ehrenprofessur der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF) sowie Vera Rumyantseva Kleiman (Kuratorin der Eisenstein Wohnung). Es moderiert Ulrich Gregor. Dabei soll ein besonderer Fokus auf Eisensteins Haltung gegen Nationalismus, Rassismus und Antisemitismus gelegt werden.

Die zugehörige Projekt-Website und die VR-Erfahrung werden an diesem Abend vorgestellt.

Ab 14.00 bis 16.00 ist die Buchung für individuelle Slots zur Begehung der VR-Erfahrung möglich

unter: t.brandrup(at)filmuniversitaet.de

Auch nach der Veranstaltung wird die VR-Erfahrung an der Filmuniversität zugänglich sein. Zur Terminvereinbarung wenden Sie sich bitte per Mail an Dr. Stella Donata Haag: s.haag(at)filmuniversitaet.de

Zur Pressemitteilung

Kontakt:
Tatiana Brandrup, Projektleiterin an der Filmuniversität KONRAD WOLF
Tel.: 0151 27761366; Mail: t.brandrup(at)filmuniversitaet.de

Katrin Springer, Produktionsleiterin und administrative Projektleitung
Mail: k.springer(at)filmkantine.de

]]>
news-4068 Tue, 02 Apr 2024 12:30:49 +0200 Die Zukunft der Digitalisierung? Start des IMPULSE-Projekts im Februar 2024 https://www.filmuniversitaet.de/artikel/detail/die-zukunft-der-digitalisierung-start-des-impulse-projekts-im-februar-2024 Die FBKW ist Partner im Horizont Europa-Projekt IMPULSE, das wissenschaftliche Praxis mit künstlerischem Input verbindet, um einen digitalen Bauplan für die Zukunft zu erstellen. Das Projekt untersucht und verbessert bewährte Methoden der Digitalisierung und integriert die XR-Technologie in das digitale Ökosystem. Das Creative eXchange Studio der FBKW beteiligt sich an einer Initiative der Europäischen Union, die darauf abzielt, die Zukunft des europäischen digitalen Ökosystems für das kulturelle Erbe zu gestalten. Das IMPULSE-Projekt wird von der Jagiellonen-Universität Krakau (Polen) geleitet.

Die FBKW schließt sich einer Vielzahl europäischer Partner an, um bestehende Digitalisierungspraktiken zu überprüfen und neue Methoden zu entwickeln. Dadurch soll sichergestellt werden, dass das digitale Kulturerbe weiterhin zugänglich und nutzbar bleibt. Das CX Studio wird sich dabei insbesondere auf das digitale Archiv der Holocaust-Interviews 'In Echt?' sowie das volumetrische Videoarchiv konzentrieren.

IMPULSE ist ein dreijähriges Horizont Europa Projekt (2024-2027). Zu den IMPULSE-Partnern gehören die KU Leuven (Belgien), die Universität von Bologna (Italien), die Universität von Athen (Griechenland) und die Universität von Malta.

]]>
news-4075 Mon, 01 Apr 2024 12:00:00 +0200 Auf in den Festivalfrühling! https://www.filmuniversitaet.de/artikel/detail/filmuni-filme-auf-festivals-im-april-2024 Im April 2024 bereisen viele Filmuni-Filme wieder die ganze Welt und sind auf zahlreichen Filmfestival zu sehen, u. a. Frankreich, Australien, USA und Kolumbien. Internationale Kurzfilmwoche Regensburg07.-17.03.2024

  •  Trains Passing - Ani Mrelashvili
  •  Kruste - Jens Kevin Georg
     

Young Actors & Actress International Film FestivalLevallois, Frankreich, 12.-20.04.2024

  •  Fragmente von Uns – Ido Gotlib
     

Internationales Trickfilm Festival of Animated Film Stuttgart23.-28.04.2024

  • Recordari – Carolina Cruz


Sehsüchte Potsdam, Deutschland, 25.-28.04.2024 

  • Spatzenhirn - Arun L. Boudodimos
  • Beyond the Showers – Florian Rudolph
  • Hooked On Illusions – Laura Schneider
  • Rotating Romance - Pablo Sahin
  • Ostschlager ist tot – Nik Azad
  • Opto Optics - Pearl Seemann
  • Eisspin, der sehr Schreckliche – Adrian Doll
  • Nicht Du – Emilia Zieser, Lara Torp
  • Antarai - Anna Makarova
  • Bissfest - Yannick Rietsch
  • Verrücktes Blut - Can Tanyol
  • Ein Bett für Drei - Jan Peter Horstmann
  • Freie Nächte - Oliver Adam Kusio
  • Du kannst jetzt Alles Loslassen – Natalie Fischer
  • Ash Wednesday - João Pedro Prado
  • Landflucht - Anna Dokuchaeva
  • Ocean Bursting Into Tears - Katrin Sikora
  • Kunstmaler - Ingrid Gericke
  • Joca - Carlos M. Vincente Faria
  • Der weisse Mantel - Alfredo Calvimontes
     

Shorts – Trinationales Filmfestival der Hochschule Offenburg, 09.-13.04.2024

  • Kruste – Jens Kevin Georg
  • Goldener Reiter - Konrad Schlaich
  • Hooked on Illusions – Laura Schneider
     

Filmfest Dresden16.-21.04.2024

  • Bitte. Danke. Genau – Polina Kundirenko
  • Nicht Du – Lara Torp, Emilia Zieser
  • Carrotica - Daniel Sterlin-Altman
  • Spatzenhirn - Arun L. Boudodimos
  • Opto Optics - Pearl Seemann
  • Und weinen können - Michael Nathansky

NEXT GENERATION SHORT TIGER 2024 

  • Good for me – Hannah Wolny
  • Des Sängers Fluch - Scarlett Unverricht

 

achtung berlin Filmfestival10.-17.04.2024

 Archivfilme:

  •  Kohlhaas oder die Verhältnismäßigkeit der Mittel - Aron Lehmann
  •  Weltstadt - Christian Klandt
  •  Sonja - Kirsi Liimatainen
  •  After Spring Comes Fall - Daniel Carsenty
  •  Dicke Mädchen - Axel Ranisch

Berlin Spotlight:

  • Geister – Hans Henschel

 Wettbewerb:

  • Sick Girls - Gitti Grüter
  • I Knew You Were My Kind - Vanessa Gunesch
  • Wachen - Mirjam Khera
  • Good News - Hannes Schilling
  • Sticky - Hannah Wolny
  • Geister - Hans Henschel
  • Hausnummer Null - Lilith Kugler
     

Filmfest Bremen10.-14.04.2024

  • Kruste – Jens Kevin Georg

 
Geelong Pride Film FestivalAustralien, 18.-28.04.2024

  •  Ein Bett für Drei - Jan Peter Horstmann
     

Internationale Grenzland FilmtageSelb von 04.-07.04.2024, Regensburg 18.-20.04.2024

  • Ostschlager ist tot – Nik Azad
  • Bitte. Danke. Genau – Polina Kundirenko
     

Cluj Shorts International Short Film FestivalRumänien, 12.-14.04.2024

  • Bitte. Danke. Genau – Polina Kundirenko
  • Kruste – Jens Kevin Georg
  • In seiner Gnade - Christoph Büttner
     

Festival Music & Cinema Marseille Frankreich, 01.-06.04.2024

  •  Inside Me - Maria Trigo Teixeira

 
Kurzfilmfestival KURZSUECHTIGLeipzig, 03.-07.04.2024

  •  Uhrmenschen - Hao Yu
  •  Ostschlager ist tot – Nik Azad
     

Cleveland International Film FestivalUSA, 03.-13.04.2024

  •  Eisspin, der sehr Schreckliche – Adrian Doll
     

Festival Internacional de Cine de Cartagena de IndiasKolumbien, 16.-21.04.2024

  • El secuestro de la novia – Sophia Mocorrea
     

Frauen Film Fest Köln 16.-21.04.2024

  • Feige Schönheit - Moritz Krämer

Diagonale Graz04.-09.04.2024

  •  Night of the Coyotes - Clara Trischler
     

Let’s Doc WarschauPolen, 13.-19.04.2024

  •  Actually Literally Arm in Arm – Natalie Fischer

 

]]>
news-4053 Sun, 24 Mar 2024 18:44:00 +0100 Abschlussfilm TAMARA mit Grimme-Preis ausgezeichnet https://www.filmuniversitaet.de/artikel/detail/abschlussfilm-tamara-mit-grimme-preis-ausgezeichnet Jonas Ludwig Walter wird für seinen MA-Abschlussfilm Tamara beim 60. Grimme-Preis 2024 ausgezeichnet. In der Kategorie Fiktion darf Jonas Ludwig Walter den Preis für seinen Abschlussfilm im Studiengang Regie TAMARA (Jost Hering Filme/Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf für ZDF/ZDF – Das kleine Fernsehspiel) entgegennehmen. "Mehr als dreißig Jahre nach der Wende ist mit diesem in allen Bereichen stimmig inszenierten Film ein neues Kapitel weit aufgeschlagen für Geschichten über deutsch-deutsche Identitäten unter neuen Vorzeichen. Mit Blick auf die aktuellen politischen Verhältnisse ist dies drängender denn je", so aus dem Urteil der Jury.
 

Tamara kennt das Land, aus dem sie kommt, nicht mehr. Sie ist 1990 geboren. Als ihre Familie zerbricht, kämpft Tamara um ihr Elternhaus, um ihre Beziehungen - und um ihre eigene Geschichte. Tamaras Vater kommt ums Leben. Und noch im Schock stellt sich die ganze Familiengeschichte als Lebenslüge heraus. Alles war eine Erfindung, die aber stattgefunden hat. Eine falsche Erzählung, die dennoch stimmt. Tamara und ihre Mutter ringen um ihre Beziehung, die nicht von den gesellschaftlichen Entwicklungen loszulösen ist, in denen die Familie entstanden, gewachsen und zerfallen ist: Beide Frauen kommen aus demselben Ort, in zwei verschiedenen Ländern. Tamara konfrontiert und flüchtet, sucht und will glauben. Sie will ihre Mutter verstehen, sie verteidigen, und gleichzeitig ihre Erzählung einreißen. Tamara muss sich dem stellen, wovor sie einst weggelaufen ist: ihrer Geschichte. Dadurch eröffnen sich ihr die großen menschlichen Fragen nach Zugehörigkeit, Wahrheit und Liebe.

]]>
news-4021 Thu, 21 Mar 2024 13:13:22 +0100 Brandenburgisches Hochschulgesetz https://www.filmuniversitaet.de/artikel/detail/brandenburgisches-hochschulgesetz Heute wurde die Novellierung verabschiedet. Schwerpunkte sind u.a. die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für wissenschaftlich Beschäftigte sowie der Ausbau der Mitbestimmung. Bestmögliche rechtliche Rahmenbedingungen für autonome und exzellente Hochschulen

Brandenburgs Wissenschaftsministerin Manja Schüle begrüßt die heutige Verabschiedung des novellierten Brandenburgischen Hochschulgesetzes. Schwerpunkte der Novellierung sind die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für wissenschaftlich Beschäftigte, der Ausbau der Mitbestimmung und die Weiterentwicklung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg.

Wissenschaftsministerin Manja Schüle:

„Die großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie Energiewende, Künstliche Intelligenz und Bioökonomie sind nur mit autonomen und exzellenten Hochschulen zu lösen. Mit dem novellierten Brandenburgischen Hochschulgesetz schaffen wir dafür jetzt bestmögliche rechtliche Rahmenbedingungen. Was mir besonders am Herzen liegt: Wir verbessern die Rahmenbedingungen guter Arbeit in der Wissenschaft. Mit der Juniordozentur, der Dozentur und dem Wissenschaftsmanager schaffen wir attraktive Karrierealternativen zur Professur – das ist in dieser Art in Deutschland einmalig. Wir bieten studentischen Beschäftigten künftig eine Mindestvertragslaufzeit von zwölf Monaten. Und wir stärken die Gleichstellung, Inklusion und hochschulinterne Mitbestimmung, unter anderem durch Mitgliederinitiativen, Promovierenden-Vertretung und die studentische Vizepräsidentschaft. Mit unserem Gesetz senden wir eine klare Botschaft an Hanna und Reyhan, Ludwig und Zoe: Nein, ihr seid mit 35 oder 45 kein ‘Nachwuchs‘ mehr – und ja, ihr seid integraler und wichtiger Teil der Hochschule! Wir haben nicht darauf gewartet, dass der Bund mit dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz alle Probleme löst. Wir regeln heute schon, was wir in Brandenburg regeln können. Das Geheimnis unseres Erfolgs: Dieses Gesetz wurde nicht im stillen Kämmerlein meines Ministeriums erarbeitet, sondern in jahrelanger, enger Abstimmungen mit allen Akteuren – vertrauensvoll miteinander statt misstrauisch gegeneinander. Dafür danke ich ausdrücklich allen Partnerinnen und Partnern!“

Weitere Änderungen im Hochschulgesetz:

  • Das Land hat auf Empfehlung des Wissenschaftsrats im Gesetz verankert, dass es neben dem Landeshochschulrat weitere Beratungsgremien für die Hochschulen geben kann. Zudem wurden die Aufgaben des Landeshochschulrats sowie die Zusammensetzung der Findungskommission zur Neubesetzung von Hochschul-Präsidentinnen und -Präsidenten neu justiert.
  • Mit der Anpassung des Errichtungsgesetzes der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) wird der Gründungsprozess der BTU zu einem guten Ende geführt: Die Entscheidung für ein einheitlich universitäres Studienangebot unter Verzicht auf anwendungsbezogene Studiengänge stärkt die Wettbewerbs- und Kooperationsfähigkeit der BTU, befördert Forschung und Entwicklung und sichert die Karrierewege der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
  • Zudem wurde auch das Recht der Hochschulen auf Exmatrikulation im Gesetz erweitert: Das Gesetz erlaubt nun auch bei antisemitischen, rassistischen, homophoben oder sexualisierten Gewalttaten außerhalb der Hochschule eine Exmatrikulation – vorausgesetzt, es liegt eine rechtskräftige Verurteilung vor.

In die Erarbeitung des Gesetzes zur Weiterentwicklung des Brandenburgischen Hochschulsystems wurden sowohl die Brandenburgische Studierendenvertretung, die staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen, der Landeshochschulrat, die Brandenburgische Landeskonferenz der Hochschulpräsidentinnen und -präsidenten und die Studentenwerke als auch die Spitzenorganisationen der Gewerkschaften und die Landesbeauftragte für den Datenschutz einbezogen.

Die Hochschullandschaft des Landes Brandenburg besteht aus acht staatlichen sowie elf nichtstaatlichen Hochschulen. In diesem Jahr wird eine staatliche Medizin-Universität in Cottbus dazukommen. Das Wissenschaftsministerium unterstützt die Arbeit der staatlichen Hochschulen in diesem Jahr mit rund 444 Millionen Euro. Das ist ein Plus von 20 Millionen Euro im Vergleich zu 2022 und 59 Millionen Euro im Vergleich zu 2019. An den 19 Hochschulen des Landes lernen insgesamt rund 50.000 Studierende.

Zur Pressemitteilung

 

]]>
news-3999 Thu, 14 Mar 2024 11:48:36 +0100 60. Grimme-Preis 2024 https://www.filmuniversitaet.de/artikel/detail/60-grimme-preis-2024 Jonas Ludwig Walter wird für seinen MA-Abschlussfilm Tamara ausgezeichnet und Lotte Ruf, MA-Studentin Film-und Fernsehproduktion, für die Produktion der Serie Kummerveldt. Die Jurys des 60. Grimme-Preises haben entschieden. Insgesamt vierzehn Grimme-Preise sowie drei Sonderpreise werden am 26. April 2024 im Marler Theater zum Jubiläumspreisjahr vergeben. „Seit 60 Jahren werden mit dem Grimme-Preis herausragende und vorbildliche Qualitätsproduktionen ausgezeichnet. Auch in diesem Jubiläumsjahr zeigen unsere Preisträger*innen, was das Fernsehen in seiner Vielfalt für unterschiedlichste Zielgruppen und auf diversen Plattformen leisten kann“, so Grimme-Direktorin Dr. Frauke Gerlach. „Der Grimme-Preis bietet als unabhängiger Qualitätswettbewerb kontinuierlich Orientierung und liefert einen wesentlichen Beitrag in der deutschen Medienbranche, indem beispielhaften Produktionen in Form und Inhalt eine gebührende Bühne geboten wird.“ 

Über einen Grimme-Preis Spezial darf sich Filmuni-Studentin Lotte Ruf freuen. Sie studiert im Master Film- und Fernsehproduktion und arbeitet daneben als Produzentin für die Serie HAUS KUMMERVELDT (Goldstoff Filme GmbH/Outside The Club GmbH / Film-werkstatt Münster e.V. für WDR/ZDF/ARTE) über Luise von Kummerveldt. Sie ist Schriftstellerin und will weltberühmt werden. Doch das Deutsche Kaiserreich sieht keinen Erfolg für Frauen vor, und der weibliche Handlungsspielraum in dieser patriarchalen Gesellschaft ist enger geschnürt als das Korsett, das Luise tragen muss. Resignation? Suizid? Rebellion? Luise entscheidet sich für Letzteres. "Das Team von "Haus Kummerveldt" ist einzigartig. Die meisten von uns sind seit Tag eins im Jahr 2018 dabei und haben sämtliche Schritte des Projekts miterlebt, jede und jeder konnte eigene Visionen einbringen. Anfangs hatten wir gar kein Geld, dann ein bisschen und schließlich wenig. Noch immer sind wir nicht beim Standard einer normalen Produktion angekommen, sondern im Low-Budget-Bereich unterwegs. "Haus Kummerveldt" hat uns zusammengeschweißt, wir sind eine Filmfamilie geworden. Und obwohl dies unser Beruf ist, sieht niemand das Projekt als einen Job von vielen. Wir motivieren uns gegenseitig", so Lotte Ruf im Interview zur Nominierung. Ausgezeichnet wurde die Serie für die experimentierfreudige Verknüpfung von Historie, Pop und Politik (zur Jurybegründung)

Ebenfalls in der Kategorie Fiktion darf Jonas Ludwig Walter den Preis für seinen Abschlussfilm im Studiengang Regie TAMARA (Jost Hering Filme/Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf für ZDF/ZDF – Das kleine Fernsehspiel) entgegennehmen. "Mehr als dreißig Jahre nach der Wende ist mit diesem in allen Bereichen stimmig inszenierten Film ein neues Kapitel weit aufgeschlagen für Geschichten über deutsch-deutsche Identitäten unter neuen Vorzeichen. Mit Blick auf die aktuellen politischen Verhältnisse ist dies drängender denn je", so aus dem Urteil der Jury.
Co-Autorin des Spielfilms war Filmuni-Absolventin Mareike Almedom (MA Drehbuch/Dramaturgie 2022) und damit nicht die einzige Alumna, die sich über die Grimme-Preise 2024 freuen darf. Florian Schewe (Regie 2011) wird für die Produktion von Songs of Gastarbeiter – Liebe, D-Mark und Tod(Film Five/filmfaust für WDR/rbb/ARTE) in der Kategorie Information & Kultur ausgezeichnet. Der Dokumentarfilm "eröffnet eine neue Perspektive auf die musikalische Kultur türkischer Gastarbeiter*innen ... und richtet den Blick auf Themen wie Heimat, Identität und Partizipation". Alumnus Jonas Riemer (Animation 2017) arbeitet als Regisseur für Bosetti Late Night (Turbokultur für ZDF/3sat), die einen der beiden Grimme-Preise in der Kategorie Unterhaltung erhält.

Unsere herzlichen Glückwünsche für die Preisträger*innen und ihre Teams!

]]>