Christian Petzold ist einer der erfolgreichsten deutschen Filmemacher seiner Generation, seine Filme erfahren national und international große Anerkennung. Wurde Petzold bereits mit dem Deutschen Filmpreis 2001 für DIE INNERE SICHERHEIT, spätestens aber mit dem Silbernen Bären 2012 für BARBARA von der Kritik viel beachtet, wird er mittlerweile von den filmkulturellen Institutionen als einer der wichtigsten Autoren im europäischen Filmkontext wahrgenommen. So fanden in den letzten zwei Jahren drei große Retrospektiven statt: 2016 im Rahmen des Filmfests München und im Österreichischen Filmmuseum Wien sowie 2017 im Pariser Centre Pompidou. Erstmals widmet sich ein deutschsprachiger Band seinen Arbeiten aus filmwissenschaftlicher Perspektive.
Mit Beiträgen von: Marco Abel (University of Nebraska-Lincoln), Michael Baute (freier Filmvermittler), Ilka Brombach (Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF), Tobias Ebbrecht-Hartmann (Hebrew University of Jerusalem), Jaimey Fisher (University of California), Dominik Graf (Filmemacher), Pierre Gras (Universität Paris 8 Vincennes-Saint Denis), Malte Hagener (Philipps-Universität Marburg), Tina Kaiser (Philipps-Universität Marburg), Alasdair King (Queen Mary University of London), Sabine Nessel (Freie Universität Berlin), Volker Pantenburg (Freie Universität Berlin) und Texten von und einem Interview mit Christian Petzold.
Gefördert durch die Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF