Die Digitalisierung und Virtualisierung haben die künstlerischen Prozesse extrem verändert. Sie bieten aber auch neue Lösungswege, um verbesserte künstlerische Freiräume zur Verfügung zu stellen, in denen es möglich wird, frei von ökonomischen oder kreativen Schranken zu arbeiten. Dabei ist es wichtig, die Komplexität und Diversität der verschiedenen gewerkespezifischen Anforderungen nicht aus den Augen zu verlieren.
Durch das von Knuth Möde zu entwickelnde XR-System (extended Reality) könnten künstlerische Gestaltungs- und Entwurfsprozesse einzelner Disziplinen sowie die Interaktion aller am realen Set erheblich verbessert werden. Die künstlerische Zusammenarbeit der Teams, die heute oft über den ganzen Globus verteilt sind, können in dem von ihm konzipierten System ihre erarbeiteten Setkomponenten zusammenbringen und gemeinsam im virtuellen Raum beurteilen und optimieren.
- Projektleitung: Knuth Möde
- Kontakt: k.moede(a)filmuniversitaet.de