Diskriminierung jeglicher Art wird an der Filmuniversität nicht toleriert. Die zuständigen Stellen der Filmuniversität sind intensiv bemüht, bei Diskriminierung Unterstützung zu leisten und Abhilfe zu schaffen.
Auch die Durchführung regelmäßiger Antidiskriminierungsumfragen und die daraus resultierenden Maßnahmen sollen wesentlich dazu beitragen, ein respektvolles und unterstützendes Umfeld an unserer Hochschule zu schaffen.
Senat und Hochschulleitung rufen dazu auf, sich an unten genannte Anlaufstellen zu wenden, wenn Sie sich diskriminiert fühlen. Denn nur wenn Vorfälle bekannt werden, kann effektiv entgegengearbeitet und unterstützt werden.
Im Falle von Diskriminierung stehen an der Filmuniversität folgende Beschwerde- und Beratungsangebote zur Verfügung. Alle Kontaktaufnahmen und Gespräche werden selbstverständlich vertraulich behandelt. In den Gesprächen wird u.a. über Rechte, Vorgehens- und Handlungsmöglichkeiten informiert. Nur auf Wunsch des*der Betroffenen werden weitere Unterstützungsmöglichkeiten verfolgt.
Beschwerdestellen
Die Antidiskriminierungsbeauftragten sind eine von der*dem Arbeitgeber*in eingesetzte Anlaufstelle für die Meldung von Diskriminierungsvorfällen. Ihr Auftrag umfasst alle Vielfalts- und Diskriminierungsdimensionen.
Prof. Meike Hauck und Prof. Dennis Todorovic (er / ihm); antidiskriminierung(at)filmuniversitaet.de
Die Gleichstellungsbeauftragte und ihre Stellvertreterinnen unterstützen die Hochschule bei der Gleichstellungsarbeit. Sie sind Beschwerdestelle insbesondere in Fällen von sexualisierter Diskriminierung oder Gewalt, aufgrund geschlechtlicher oder sexueller Identität.
Susanne Lösch, Mandy Heinze, Katharina Kücke; gleichstellung(at)filmuniversitaet.de
Beratungsstellen
Das Genderbüro koordiniert zentrale Maßnahmen und Angebote im Sinne einer gendersensiblen Organisationskultur. Das Familienbüro ist Anlaufstelle für die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie und Careaufgaben.
Mandy Heinze; m.heinze(at)filmuniversitaet.de & familie(at)filmuniversitaet.de
Die Filmuniversität hat für die Angelegenheiten schwerbehinderter Menschen eine*n Inklusionsbeauftragte*n gemäß § 181 SGB IX bestellt. Der*die Inklusionsbeauftragte vertritt sowohl Studierende wie auch Arbeitnehmer*innen und achtet darauf, dass die Filmuniversität ihre Verpflichtungen zum Schutz und zur Förderung von Menschen mit Behinderung einhält.
Die Filmuniversität hat ebenfalls ein*e Beauftragte*r für die Belange von Hochschulmitgliedern mit Behinderungen bestellt, der*die für die Belange von Hochschulmitgliedern mit Behinderungen bei der Organisation der Studienbedingungen nach den Bedürfnissen behinderter Mitglieder mitwirkt.
Mandy Heinze; m.heinze(at)filmuniversitaet.de
Die Konfliktberatungsstelle bietet Beratungen und Mediationen in Konfliktsituationen an, ebenso unterstützt sie in Fragen der Prävention von Konflikten und bei psychischen Belastungen.
Katrin Dorner; k.dorner(at)filmuniversitaet.de
Neben den genannten Ansprechstellen der Filmuniversität gibt es folgende externe Anlaufstellen:
Das StudentenwerkPotsdam bietet Sozialberatung und psychosoziale Beratung für Studierende kostenlos und anonym für alle Lebenslagen an (auch auf Englisch und per Videochat).
soziales(at)studentenwerk-potsdam.de
Die Themis Vertrauensstelle gegen sexuelle Belästigung und Gewalt e.V.ist eine unabhängige und überbetriebliche Vertrauensstelle gegen sexuelle Belästigung und Gewalt in der Kultur- und Medienbranche.
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundesist eine fachlich unabhängige Anlaufstelle für Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind.
Alle Beratungsangebote finden Sie zusammengefasst hier: https://www.filmuniversitaet.de/filmuni/beratung-service
Im Intranet sind die Ergebnisse der aktuellen Antidiskriminierungsumfrag und anderer Evaluationen zu finden - nach dem Login direkt über die Newswall oder dauerhaft unter https://www.filmuniversitaet.de/intranet/informationen-fuer-studierende (Bereich Sonstiges, Qualitätsmanagement).