
Graduiertenakademie
Die Graduiertenakademie der Filmuniversität bietet ein breites und speziell auf den akademischen Nachwuchs konzipiertes Programm aus Lehrangeboten, Workshops, Trainings, Beratung und Coaching an. Damit möchte sie ihre Teilnehmer*innen unterstützen, alle Phasen der Qualifizierung erfolgreich zu meistern. Die Vermittlung der notwendigen Kenntnisse und Kompetenzen sowie eine interdisziplinäre Vernetzung stehen bei der Graduiertenakademie im Mittelpunkt.
Profil
Ziele und Aufgaben
- Das Ziel der Graduiertenakademie ist, die Fakultäten der Filmuniversität bei der Nachwuchsförderung optimal zu unterstützen.
- Die Entwicklung und Koordinierung eines überfachlichen Qualifizierungsprogramms für alle Phasen der Qualifizierung stehen dabei im Fokus.
- Die Graduiertenakademie setzt sich für eine gute Betreuung der Qualifizierungsprojekte und eine zugewandte, an individuellen Bedürfnissen ausgerichtete und am größtmöglichen Erfolg aller orientierte akademische Arbeitskultur ein.
Zielgruppe
- Die Graduiertenakademie richtet sich an die wissenschaftlichen und wissenschaftlich-künstlerischen Promovierende, an Mitarbeiter*innen der Filmuniversität, die künstlerische Qualifizierungsprojekte verfolgen, und an Postdocs.
Programm
Die Graduiertenakademie ist modular aufgebaut, so dass die Zielgruppen entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse flexibel auf Angebote zugreifen können. Die Teilnahme ist fakultativ angelegt und der Besuch der Veranstaltungen ist kostenfrei. Das Programm der Graduiertenakademie setzt sich zusammen aus vier Modulen mit je 3-4 Angeboten pro Semester, aufgeteilt auf vier Semester. Die Veranstaltungen wiederholen sich im Zwei-Jahres-Rhythmus.
Module
Modul 1: Theorien
- In diesem Modul kann das Wissen über die wesentlichen Medien- und Kunsttheorien vertieft werden. Die Teilnehmer*innen erweitern die Kompetenz, ihre wissenschaftliche und künstlerische Praxis theoriebasiert und kritisch zu reflektieren.
Modul 2: Methoden
- In diesem Modul werden die Veranstaltungen mit dem Methodenschwerpunkt angeboten, die den Teilnehmer*innen helfen, entsprechende Forschungsdesigns für ihre Projekte effizienter zu konzipieren.
Modul 3: Praktische Kompetenzen
- Die Angebote in diesem Modul bestehen vor allem aus auf eine praktische Anwendung ausgerichteten Inhalten wie Schreibworkshops, Training zu Präsentationstechniken oder Zeitmanagement-Seminare.
Modul 4: Wissenschaft und Kunst als Beruf
- Eine erfolgreiche Vorbereitung auf den weiteren Karriereweg steht hier im Fokus. Gezielte Coaching-Angebote oder Vermittlung der Fähigkeiten für eine Förderantragsstellung bilden die inhaltlichen Schwerpunkte dieses Moduls.
Instrumente
Coaching für Frauen
- In der Phase nach der Qualifizierung werden strategische Ziele für weitere Karriereschritte festgelegt. Die Graduiertenakademie möchte ihre Teilnehmerinnen in dieser Phase optimal unterstützen und bietet ihnen die Möglichkeit, ein Coaching wahrzunehmen.
- Coaching-Konzept (PDF)
Mentoring-Programm für hochqualifizierte Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen
- Das Mentoring-Programm, das als eine Kooperation von mehreren Einrichtungen ausgerichtet wird, zielt darauf ab, hochqualifizierte Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen auf ihrem Weg zur Professur zu begleiten.
- Flyer Mentoring-Programm (PDF)
- Handreichung Mentoring-Programm (PDF)
Konfliktberatung und Mediation
- Die Qualifizierungszeit geht mit vielen Herausforderungen einher. Diese können auch zu Spannungen mit Betreuer*innen oder Kolleg*innen führen. Um derartige Konfliktsituationen zu analysieren, zu strukturieren und vor allem um eine Lösung für eine konstruktive Zusammenarbeit am Qualifizierungsprojekt zu finden können sich die Teilnehmer*innen der Graduiertenakademie an die Konfliktberatungsstelle der Filmuniversität wenden.
Kooperationen
Um die Förderung des akademischen Nachwuchses bestmöglich zu gestalten, pflegt die Graduiertenakademie Kooperationen mit mehreren Einrichtungen. Die Teilnehmer*innen der Graduiertenakademie profitieren dabei von zahlreichen Angeboten folgender Institutionen:
Kontakt
Sarah Rengerweitere Informationen: Sarah Renger Akademische Nachwuchsförderung