Leitbild Lehre


Als einzige Filmhochschule Deutschlands mit Universitätsstatus sind wir einer steten Weiterentwicklung der Qualität in Lehre, Forschung und Transfer verpflichtet. In gelebter Freiheit von Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre setzen wir uns für Gleichberechtigung ein und lehnen jegliche Form der Diskriminierung ab. Gegenseitiger Respekt ist die Grundlage unserer Lehre. Künstlerisches Handeln, kritische Reflexion, Wissenschaftlichkeit, Diversität, Internationalität und Nachhaltigkeit bestimmen das Leitbild Lehre der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF.

Im Zentrum der Lehre an der Filmuniversität steht die Förderung der individuellen Begabungen, der spezifischen Interessen und der fachlichen Kenntnisse unserer Studierenden.

Erforschung, Schöpfung und Reflexion jeder Form audiovisueller Medien bilden dabei das Herzstück unserer Hochschule. Unsere Lehre ist prozessorientiert und fördert den lustvollen, souveränen und künstlerischen Umgang mit den unterschiedlichen medialen Gestaltungsmitteln und -formen. Wir vermitteln gleichermaßen etablierte und innovative Methoden sowie Technologien. Mit einem hohen persönlichen Engagement der Lehrenden fließt eine große Vielfalt an wissenschaftlich und künstlerisch forschender, gestalterischer sowie technischer und wirtschaftlicher Expertise in die Lehre ein.

In den Curricula der Bachelor- und Masterstudiengänge greifen Lehre, Forschung und Praxis ineinander. Ein innovatives wissenschaftlich-künstlerisches sowie ein wissenschaftliches Promotionsprogramm runden unser Qualifizierungsangebot ab. Die fortlaufende, strukturierte Evaluation aller Lehr- und Qualifizierungsangebote trägt dazu bei, deren Qualität und Tragfähigkeit zu verifizieren.

Die Filmuniversität bildet Persönlichkeiten aus, die sowohl künstlerisch profilierte und wissenschaftlich reflektierende Individuen als auch empathisch teamfähige Filmschaffende sind.

Wir greifen gesellschaftsrelevante Themen in der Lehre auf, insbesondere Fragen der Gleichstellung, Diversität, Antidiskriminierung und sozialen Mobilität sind uns wichtig. Unser Ziel ist es, eine hohe Sensibilisierung für mögliche Benachteiligungen durch beispielsweise Herkunft, Geschlecht, Alter, Religion oder Behinderungen zu erreichen und somit die gleichberechtigte Teilhabe aller zu implementieren und ein respektvolles Miteinander zu fördern. Die Filmuniversität sieht sich als transformative Kraft in der Filmbranche, die neue Wege hin zu besseren Arbeitsbedingungen, Nachhaltigkeit und einem fairen Miteinander erprobt und in die Branche hineinträgt. Die Auswirkungen unseres Handelns auf zukünftige Generationen ist zugleich Prinzip und Inhalt unserer Lehre. Im Bestreben, unsere Umwelt zu schützen und zu bewahren, fördern wir nachhaltige Ansätze und Aktivitäten in Lehre, Forschung ebenso wie individuelles Engagement.