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Deutscher Filmpreis - Vorauswahl

Mit dabei sind der Filmuni Abschlussfilm WIR KÖNNTEN GENAUSO GUT TOT SEIN geschafft sowie THE ORDINARIES, eine Koproduktion von Filmuniversität und ZDF - Das Kleine Fernsehspiel.

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Der Deutsche Filmpreis wird am 12. Mai verliehen – und das Auswahlverfahren ist in vollem Gange. Die drei Vorauswahlkommissionen haben nach Sichtung aller eingereichten Filme heute die 48 Titel umfassende Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis 2023 bekanntgegeben (zur Pressemitteilung).

Die in diesem Jahr aus 18 Mitgliedern bestehende Vorauswahlkommission Spielfilm hat 26 Spielfilme in die Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis 2023 aufgenommen. Teilnahmeberechtigt waren deutsche Spiel-, Kinder- und Dokumentarfilme mit einem Kinostart zwischen dem 3. März 2022 und dem 25. Mai 2023.

In die Vorauswahl hat des der Filmuni Abschlussfilm von Natalia Sinelnikova  WIR KÖNNTEN GENAUSO GUT TOT SEIN geschafft (Zum Trailer) sowie die Koproduktion von Filmuniversität und ZDF - Das Kleine Fernsehspiel THE ORDINARIES (Zum Trailer).

Auch zahlreiche Produktion, die unter Beteiligung von Alumni der Filmuniversität entstanden sind, dürfen auf den Einstieg in die nächste Runde hoffen, wie z.B. IN EINEM LAND, DAS ES NICHT MEHR GIBT (Aelrun Goette (Regie 2020), Tanja Ziegler (Produktion 2001), SONNE UND BETON (Davidt Wnendt (Regie 2012), Fabian Gasmia (Produktion 2009)), WAS MAN VON HIER AUS SEHEN KANN (Aron Lehmann (Regie 2011), DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE 2 (Alexandra Kordes (Kamera 2022), Meike Kordes (Produktion 2002)), EINFACH MAL WAS SCHÖNES (Monika Fäßler (Drehbuch/Dramaturgie 2013)), DER RUSSE IST EINER , DER BIRKEN LIEBT (Pola Beck (Regie 2011), Burkhardt Wunderlich (Drehbuch/Dramaturgie 2015)), ANIMA - DIE KLEIDER MEINES VATERS (Katharina Bergfeld (Medienwissenschaft 2009)), LIEBE, D-Mark und Tod (Florian Schewe (Regie 2011)), WETTERMACHER (Stanislaw Mucha (Regie 2003)) oder auch NACHTWALD (André Hörmann (Medienwissenschaft 2014), Katrin Milhahn (Dramaturgie 2006)).

Mit der Bekanntgabe der Vorauswahl ist der erste Schritt im dreistufigen Auswahlverfahren abgeschlossen. Nun können die über 2.200 Akademiemitglieder sichten und über die Nominierungen abstimmen, die am 24. März bekanntgegeben werden. Die Sichtungen finden auch in diesem Jahr in bewährter Form über das Portal des Filmpreis-Partners PANTAFLIX statt.

Der Deutsche Filmpreis – die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für den deutschen Film – ist mit Preisgeldern der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in einer Gesamthöhe von knapp 3 Mio. Euro dotiert und wird nach der Wahl durch die Mitglieder der Deutschen Filmakademie von Kulturstaatsministerin Claudia Roth MdB verliehen. Die Verleihung ist eine Veranstaltung der Deutschen Filmakademie in Zusammenarbeit mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), produziert von der Deutschen Filmakademie Produktion GmbH.

Wir drücken allen Beteiligten die Daumen!