Nächsten Montag beginnt das FernsehfilmFestival Baden-Baden und es feiert dieses Jahr gleich zwei Jubiläen: sein 30-jähriges Bestehen und den 100. Geburtstag eines seiner Gründungsväter, den des TV-Pioniers Hans Abich.
Insgesamt 12 Filme konkurrieren im Wettbewerb um den Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste.
Parallel zum Festival zeigt 3sat die Wettbewerbsfilme im Abendprogramm. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können online oder per Telefon ihren Favoriten für den 3sat-Zuschauerpreis wählen. mehr
An drei Wettbewerbsfilmen waren Alumni beteiligt. Unser Alumnus Christian Goldbeck entwarf das Szenenbild zu "Wir lieben das Leben" (D 2018) in der Regie von Sherry Hormann. Editorin von "Fremde Tochter" (D 2017) in der Regie von Stephan Lacant war unsere Alumna Monika Schindler. "Unterwerfung" (D 2018) in der Regie von Titus Selge entstand unter Mitwirkung von Benedikt Gaußling (Ton) mit Alina Levshin als Myriam in einer Nebenrolle.
Der seit 2000 von der Baden-Würtembergischen Filmförderung MFG vergebenen Nachwuchspreis MFG-Star wird an Nachwuchsregisseurinnen und -regisseure vergeben, die sich mit ihrem Erstlings- oder Zweitlingswerk um ein Stipendium für einen Aufenthalt in der Villa Aurora in Los Angeles bewerben können. An allen vier Filmen, die in diesem Jahr nominiert wurden, waren Filmuni-Alumni beteiligt.
Die deutsch-schwedische Koproduktion "Freiheit" (D, SK 2017, besonders wertvoll) in der Regie von Jan Speckenbach koproduzierte unsere Alumna Jamila Wenske. In dem Familiendrama verlässt eine Frau ihren Mann und ihre Kinder ohne Abschied und lässt alle ohne jede Erklärung zurück. Marian Mentrup und Michal Krajczok von der Toncrew studierten auch an der Filmuni. Trailer
In Feliy Hassenfartz' Debütfilm "Verlorene" (D 2018, besonders wertvoll) geht es um sexuellen Missbrauch in der Familie geht. Unser Alumnus Bernhard Keller lieferte die atmosphärischen Bilder. Trailer
Bjarne Mädel überzeugt in der Hauptrolle des Vaters in "1000 Arten, Regen zu beschreiben" (D 2017, besonders wertvoll) in der Regie von Isabel Prahl. Trailer
Unser Alumnus Kai Minierski montierte Eva Trobischs Langfilm-Debüt "Alles ist gut" (D 2018, besonders wertvoll), die Geschichte einer jungen Frau, die weiterzuleben versucht, indem sie eine erlebte Vergewaltigung verdrängt. Trailer
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