Am 09. April wurde im Berliner Admiralspalast der Deutsche Computerspielpreis (DCP) vergeben. Zum 10. Mal zeichnete der Branchenverband game gemeinsam mit der Bundesrepublik Deutschland die besten Computer- und Videospiele "made in Germany" aus – dieses Jahr in insgesamt 15 Kategorien.
Bestes Deutsches Spiel wurde das Videospiel "Trüberbrook" von der bildundtonfabrik (btf). Auch über den der Preis für die Beste Inszenierung und damit über insgesamt 150.000 Euro Preisgeld konnte sich das btf-Team freuen, dem auch Lea Gamula angehört. Seit 2013 betreut sie als btf-Producerin fiktionale und non-fiktionale Projekte, darunter auch "Trüberbrook". Das in der Bundesrepublik der 1960 Jahre angesiedelte Adventure Game, dessen aufwändiger Look von der Kritik gelobt wird, war auch in den Kategorien Bestes Jugendspiel und Beste Innovation nominiert.
Unser Alumnus Bernd Beyreuther (Softgames) war Jurymitglied.
Lea Gamula studierte an der Filmuni Medienwissenschaften und kehrte als Doktorandin wieder nach Babelsberg zurück. Denn neben ihrer Tätigkeit bei der btf forscht sie im Rahmen ihrer Dissertation bei Prof. Lothar Mikos. Mit ihm publizierte sie 2014 mit "Nordic Noir – Skandinavische Fernsehserien und ihr internationaler Erfolg" ihr erstes Fachbuch.
Unsere Alumna Prof. Linda Breitlauch im ZDF u.a. über "Trüberbrook" hier