Alumni-News

"Evolution Chemnitz"

Henrike Naumanns installative Videoarbeit ist im Rahmen des Public Art-Projekts "Gegenwarten" zu sehen.

Bereits seit dem 15. August 2020 ist das  Chemnitzer Ausstellungsprojekt "Gegenwarten" - ein Beitrag zur Bewerbung der Stadt als Europäische Kulturhauptstadt - im öffentlichen Raum präsent. mehr

Mit ortsspezifischen Arbeiten – Interventionen und Skulpturen, Installationen und Performances – setzen sich 20 Künstler*innen und Kollektive  mit der Geschichte der Stadt und ihrer Gesellschaft auseinander.

Henrike Naumannsinstallative Videoarbeit "Evolution Chemnitz" - der Titel spielt auf eine rechtsterroristische Gruppierung an - wurde von eigenen Erinnerungen im Hotel Elisenhof inspiriert.  Das machte Henrike jetzt zum Filmset. Sie buchte Zimmer auf mehreren Etagen und drehte fünf Videos über revolutionäre Bewegungen aus 100 Jahren Stadtgeschichte: Chemnitz 1919, 1945, 1992, 1998 und 2018.

Inmitten von Designobjekten wie Vasen, Töpfen und Möbelstücken aus Chemnitz und Umgebung werden die Videos aktuell im Museum Gunzenhauser präsentiert und bieten einen "von Ostalgie freien Rückblick auf DDR-Zeiten" (Der Tagesspiegel).

Presse

Beate Scheder, Evolution in Sächsisch-Manchester (taz)
Uta M. Reindl, Warum diese Ausstellung in Chemnitz die Stadt polarisiert (Der Tagesspiegel)
Georg Imdahl, Wellen schlagen in einer zerrissenen Stadt (FAZ)