Prof. Dr. Michael Wedel


Prof.
Dr. Michael Wedel

Professor für Mediengeschichte im digitalen Zeitalter

1Raum 1308Tel: +49 331 6202 213E-Mail schreiben

Professur für Mediengeschichte im digitalen Zeitalter

Geb. 1969 in Berlin. Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie an der FU Berlin, Film- und Fernsehwissenschaften an der Universität Amsterdam. Arbeit als Autor und Übersetzer u.a. für das Internationale Forum des Jungen Films und das Berliner Künstlerprogramm des DAAD. Lehrbeauftragter an Hochschulen und Universitäten im In- und Ausland. 2001-2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Studiengang Medienwissenschaft an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“. Promotion 2005. 2005-2009 Assistenz-Professur für Geschichte und Theorie der Medien und Kultur an der Universität Amsterdam. Seit 2009 Professor an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. 2011 bis 2014 Wissenschaftlicher Leiter des Filmmuseums Potsdam. Seit 2015 zusammen mit Hermann Kappelhoff Sprecher der DFG-Kolleg-Forschergruppe „Cinepoetics – Poetologien audiovisueller Bilder“ an der FU Berlin. Seit 2016 Mitglied im Gründungsdirektorium des Brandenburgischen Zentrums für Medienwissenschaften (ZeM).

Lehr- und Forschungsinteressen: 

internationale Filmgeschichte, Filmtheorie, Genreästhetik, TV-Serien, Poetologien des Audiovisuellen. 

Veröffentlichungen (Auswahl): 

  • A Second Life. German Cinema’s First Decades (Hg., 1996)
  • The BFI Companion to German Cinema (Hg., 1999)
  • Kino der Kaiserzeit. Zwischen Tradition und Moderne (Hg., 2002)
  • Die Spur durch den Spiegel. Der Film in der Kultur der Moderne (Hg., 2004)
  • Der deutsche Musikfilm. Archäologie eines Genres (2007)
  • Die „Herr der Ringe“-Trilogie. Attraktion und Faszination eines populärkulturellen Phänomens (Co-Autor, 2007)
  • Konrad Wolf – Werk und Wirkung (Hg., 2009)
  • Filmgeschichte als Krisengeschichte. Schnitte und Spuren durch den deutschen Film (2011)
  • Kollision im Kino. Mime Misu und der Untergang der „Titanic“ (2012)
  • DEFA international. Grenzüberschreitende Filmbeziehungen vor und nach dem Mauerbau (Hg., 2013)
  • Special Effects in der Wahrnehmung des Publikums. Beiträge zur Wirkungsästhetik und Rezeption transfilmischer Effekte (Hg., 2016)
  • Körper, Tod und Technik. Metamorphosen des Kriegsfilms (Co-Autor, 2016)
  • Wilfried Berghahn – Filmkritiker (2017)
  • „So etwas Ähnliches wie die Wahrheit“. Zugänge zu Thomas Harlan (Hg., 2017).

Auszeichnungen: 

Willy Haas-Preis 2012 (Nominierung)