Jirsa zeigte verschiedene, sehr unterschiedliche Beispiele, darunter Beyoncé, Earl Sweatshirt und R.E.M., und gab Einblicke in die Frage, wie man von Musikvideos als eigenem Genre sprechen kann (ist es überhaupt eines?), wie Musikvideos Starpersönlichkeiten erschaffen und einrahmen und auch wie Körper und Rhythmus echte Formen der Atmosphäre zwischen Bildern und Musik bilden.
Abschließend präsentierten die Studierenden Moodboards, die sie im Vorfeld anfertigen sollten, wie sie ein Musikvideo zu ihrem Lieblingssong gestalten würden, und diskutierten mit Prof. Jirsa, wie sie die Atmosphäre und die Gefühlstöne, die sie mit dem Song verbinden, hervorheben würden.
Die Studierenden und natürlich auch das CATNEMI-Team waren von Jirsas Gedanken und Überlegungen über die Bedeutung der Atmosphäre für die audiovisuelle Ästhetik von Musikvideos sehr angetan und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.