Filmuni-News

Filmuni-Alumni hoffen auf den Oscar

Nominiert sind Christian M. Goldbeck für die Szenografie sowie Frank Kruse, Markus Stemler und Lars Ginzel für den Sound von "Im Westen nichts Neues".

Das Antikriegsdrama IM WESTEN NICHTS NEUES zählt zu den Topfavoriten der diesjährigen 95. Academy Awards. Der Film von Regisseur Edward Berger, der auf der berühmten, gleichnamigen Buchvorlage von Erich Maria Remarque basiert, ist für neun Oscars nominiert, unter anderem als Bester Film. Besonders freuen wir uns jedoch über die Nominierungen unserer Absolventen:

In der Kategorie "Production Design" geht Christian M. Goldbeck (Abschluss in Szenografie 2003) ins Rennen um die goldene Trophäe, in der Kategorie "Sound" dürfen die Alumni Frank Kruse (Ton 2001), Markus Stemler (Ton 2007) und Lars Ginzel (Ton 2006) auf die Auszeichnung hoffen. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass unser Schauspiel-Student Adrian Grünewald in der Rolle des Ludwig Behm zu sehen ist, sowie Schauspiel Absolvent Sebastian Hülk (2004) in der Rolle des Major von Brixdorf.

Auch an weiteren nominierten Filmen sind wieder Alumni der Filmuniversität beteiligt: Für das sehcsfach nominierte Musikdrama „Tár“ , das übrigens u.a. an der Orangerie im Park Sanssouci sowie am Campus am Jungfernsee gedreht wurde, zeichnete Absolvent Roland Winke als Filmtonmeister (Ton 1995) verantwortlich. Die Postproduktion für Bild und Ton bei der Tragikomödie "Triangel of Sadness" verantwortete das Babelsberger Unternehmen Rotor Film, das 2011 von den Absloventen Holger Lehmann und Martin Frühmorgen (beide machten 2006 ihren Abschluss im Studiengang Ton) gegründet wurde.

Wir gratulieren herzlich zu der Nominierung und drücken fest die Daumen für die Verleihung am 12. Mai.