ICH WAR NEUNZEHN im Filmmuseum Potsdam

Eine Veranstaltung im Rahmen der Film- und Vortragsreihe “Konrad Wolf - Dialoge mit der Gegenwart” in Zusammenarbeit mit der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF und der DEFA-Stiftung.

Datum / Dauer:
17.12.2025
Zeit:
19:23
 ICH WAR NEUNZEHN; Konrad Wolf; © DEFA Stiftung (öffnet Vergrößerung des Bildes)
Foto: ICH WAR NEUNZEHN; © DEFA Stiftung, Werner Bergmann, Wolfgang Ebert, Bernd Sperberg

Am 20. Oktober 2025 wäre der Filmregisseur und Namenspatron der Filmuniversität Konrad Wolf 100 Jahre alt geworden. Die Film- und Vortragsreihe Konrad Wolf - Dialoge mit der Gegenwart in Zusammenarbeit mit der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF und der DEFA-Stiftung lädt in diesem Jubläumsjahr dazu ein, sich mit seinen Werken zu beschäftigen und seine Filme neu zu entdecken.

ICH WAR NEUNZEHN (DDR 1968, Regie: Konrad Wolf) basiert den Erfahrungen Konrad Wolfs in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs. Erzählt wird die Geschichte des 19-jährigen deutschen Emigranten Gregor Hecker, der 1945 als Soldat in der Roten Armee nach Deutschland zurückkehrt. Zwischen Frontalltag, Begegnungen mit Deutschen und der Suche nach Orientierung entwickelt sich ein vielschichtiges Bild vom Ende des Krieges aus der Sicht eines Heimkehrers, der zugleich Fremder geblieben ist. Der Film ist ein Zeugnis gelebter Geschichte, das über Identität, Verantwortung und die Schwierigkeit, nach der Katastrophe des Krieges einen Neuanfang zu finden, erzählt. 

 

TERMIN:

17. Dezember 2025

  • 18 Uhr Vortrag von Freya Glomb
  • 19 Uhr Filmvorführung ICH WAR NEUNZEHN
  • R: Konrad Wolf, D: Jaecki Schwarz, Vasili Livanov, Alexej Ejbosenko, DDR 1968, 119'