Volker Koepp

Bild: DEFA-Stiftung

Dokumentarfilmregisseur und Produzent

In mehr als vier Jahrzehnten drehte er mehr als 50 Dokumentarfilme, wurde mit renommierten nationalen und internationalen Preisen bedacht und weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. 1993 war er Gastprofessor an der Filmuniversität - damals noch HFF.. In Würdigung seiner Verdienste um das Land ernannte ihn Brandenburg  2010 zum Professor ehrenhalber. 2014 wurde ihm das Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse verliehen.

"Das künstlerische Fundament des filmischen Werkes von Volker Koepp hat seine Wurzeln im Land Brandenburg. Nach seiner Ausbildung an der Potsdamer Filmhochschule entwickelte er sein filmisches Profil – feinsinnige Betrachtungen von Landschaften und Menschen – vor allem in der Auseinandersetzung mit den Landschaften der Mark Brandenburg. Seine „Märkische Trilogie“, seine Filme in Rheinsberg, in Luckenwalde oder am Oderbruch, vor allem aber sein 7-teiliger Zyklus über die märkische Stadt Wittstock weisen ihn als aufmerksamen Chronisten des Landes Brandenburg aus. In diesem international viel beachteten Zyklus ist auf meisterhafte Weise die Entwicklung der nordbrandenburgischen Stadt und seiner Menschen über einen Zeitraum von 22 Jahren dokumentiert und festgehalten. Gleichzeitig hat VOLKER KOEPP mit seinem filmischen Werk zur kulturellen Substanz des Landes Brandenburg ganz erheblich beigetragen und sich damit besonders um dieses Land verdient gemacht.", Prof. Klaus Stanjek

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