SPUR.lab - Site Specific Augmented Storytelling Lab

Wie können die Erfahrungsräume Museum und Gedenkstätte in den digitalen Raum erweitert werden? Wie kann NS-Geschichte im virtuellen Bereich angemessen erzählt und vermittelt werden? Wie können wir Geschichte mit Hilfe von Augmented Reality erzählen und zugleich kritische Distanz wahren?

Projektbeginn:
2020
Projektabschluss:
2023

Auf diese und weitere Fragen versucht die Filmuniversität gemeinsam mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte sowie den Gedenkstätten Ravensbrück und Sachsenhausen im Rahmen des Projekts SPUR.lab (Site Specific Augmented Storytelling lab) Antworten zu finden.

Zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust berichtet das ZDF heute journal in ihrer Sendung über das Projekt.

Erforscht werden die narrativen Möglichkeiten von interaktiven digitalen Technologien - insbesondere im Bereich Augmented Reality - zum Thema "Nationalsozialismus und nationalsozialistische Lager in Brandenburg". Das Projekt versteht sich dabei als Labor und Experimentierraum. Die Projektpartner*innen arbeiten über vier Jahre gemeinsam und institutionenübergreifend an Prototypen für digitale Narrative und Vermittlungsformate der Zeitgeschichte.

Weiterführende Informationen zum Projekt SPUR.lab, den Projektpartner*innen und aktuellen Entwicklungen unter: www.spurlab.de

Das Projekt wird von der Kulturstiftung des Bundes im Förderprogram Kultur Digital bis Ende des Jahres 2023 gefördert.