Band 6: Und ewig ruft die Heimat …

Zeitgenössische Diskurse und Selbstreflexivität in den Heimatfilmwellen der Nachkriegs- und Nachwendezeit

ISBN:
978-3-8471-1117-7
Autor:
Sarah Kordecki
Verlag:
V&R Unipress
Seiten:
480

Kein anderes Genre ist in Deutschland gleichzeitig so beliebt und so verhasst wie der Heimatfilm. Seine Bilder, Figuren und Geschichten haben die deutsche Populärkultur der vergangenen 100 Jahre geprägt und sind auch im heutigen Fernsehprogramm omnipräsent: durch immer neue Wiederausstrahlungen der alten Filme (speziell aus den 1950er Jahren) ebenso wie durch die vielen Neuproduktionen seit der Jahrtausendwende. Mit ihren Bildern konkreter Landschaften lieferten die Heimatfilme sowohl in der Nachkriegs- als auch in der Nachwendezeit neue Bilder der Nation – in der BRD wie auch in der DDR. Sarah Kordecki untersucht und klassifiziert erstmals die ganze Breite der zwei Konjunkturphasen des Heimatfilms. Anhand von vier Kategorien vergleicht sie die Filme der Nachkriegszeit und die der Nachwendezeit aus dezidiert deutsch-deutscher Perspektive.

Dr. Sarah Kordecki studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Spanisch und Iberische und lateinamerikanische Geschichte in Köln und promovierte an der Filmuniversität Babelsberg. Sie arbeitet in verschiedenen Fernsehredaktionen in Berlin und Potsdam.

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