Im Wettbewerb um den diesjährigen Grimme-Preis haben die Jurys zwei Produktionen für den renommierten Fernsehpreis nachnominiert. Mit dabei ist der Filmuni-Film HAUSNUMMER NULL (NOW Films/Torero Film/Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF für ZDF/ZDF - Das kleine Fernsehspiel) von Lilith Kugler in der Kategorie Information & Kultur. Insgesamt 66 Produktionen sind nun in der Endauswahl um eine Auszeichnung für den Grimme-Preis 2025. Die vier Nominierungskommissionen hatten die Beiträge aus mehr als 700 Einreichungen ausgewählt. „In diesem Jahr hat die Kommission Fiktion erneut weniger Nominierungen ausgesprochen als möglich gewesen wären, die Zahl der in dieser Kategorie nominierten Fernsehfilme hat damit einen historischen Tiefstand erreicht“, so die Leiterin des Grimme-Preises, Lucia Eskes. Was die Kommission vermisst? „Den Mut, Geschichten anders und neu zu erzählen, abseits vom Krimi, eine erkennbare Autor*innenhandschrift, visuelle Experimentierfreude und ungewöhnliche und überraschende Besetzungen, so, wie sie sich in vielen seriellen Formaten wiederfinden.“
Umso mehr freuen wir uns, unter den Nominierungen zahlreiche Alumni zu sehen, so wurden u. a. Axel Ranisch für die innovative Verbindung von Oper und Film in "Orphea in Love" (Sehr gute Filme, EuroArts Music International, schöne neue filme, Shoot'n'Post – Tonbüro für BR/ARTE) und Sabine Panossian für die Bildgestaltung in "ECHO" (Petrolio Film für WDR) nominiert.
Eine Übersicht aller Nominierungen finden Sie hier. Die Preisträger*innen des 61. Grimme-Preises werden am 6. März 2025 bekannt gegeben. Die Preise werden am 04. April 2025 im Theater Marl verliehen.
Wir gratulieren allen Nominierten und drücken fest die Daumen!