Sharon Ryba-Kahn: Visualizations of Traumas in Documentary Films - the Function of Time and Space

Wie werden kollektive und intergenerationale Trauma im Dokumentarfilm erzählt?

Projektbeginn:
2020
Projektabschluss:
2023

Das wissenschaftlich-künstlerische Promotionsvorhaben von Sharon Ryba-Kahn wird in in der endgültigen Form ein Buch und ein Dokumentarfilm sein, die miteinander im Dialog stehen. Der wissenschaftliche Teil untersucht, wie Filmemacher*innen Trauma in Live-Action-Dokumentarfilmen erzählen und visualisieren, sowie auf der Grundlage der Forschung neue Wege erkunden, dies zu tun. Der Fokus liegt dabei auf zwei sehr spezifischen Kontexten: dem kollektiven und intergenerationalen Trauma von Menschen der "First Nations", der Urbevölkerung Australiens sowie der zweiten und dritten Generation von Überlebenden der Shoah. Der Film wird das künstlerische Ergebnis dieser Forschung sein, das Buch soll auf die im Film erzielten Ergebnisse reflektieren.