Die Krise ist nicht zwangsläufig eine Chance. Was sie in jedem Fall tut, ist neue Perspektiven zu eröffnen. Unter dem Titel „Zwischen Pandemie und Utopie: Zukünfte der Forschung und der Kunst“ vergibt die Filmuniversität zum dritten Mal seit 2017 interne Fördermittel, die als Seedmoney die Entwicklung größerer Forschungsprojekte vorantreiben sollen. Die Ausschreibung ist themenoffen. Gefragt sind originelle Ideen, anschauliche Zukunftsszenarien, konkrete Utopien und neuartige Verbindungen zwischen altbekannten Einsichten - kurz: Vorschläge, wie die Irritationen der Gegenwart genutzt werden können, um dem Denken und Handeln eine neue Richtung zu geben.
Antragsberechtigt sind Professor*innen, Akademische Mitarbeiter*innen, Postdocs in assoziierten Projekten sowie (interne und externe) Promovierende in der Endphase ihrer Dissertation (Abgabe bis Ende 2020). Bei Promovierenden ist eine Bestätigung der Betreuer*innen nötig.
Drei beantragte Forschungsvorhaben erhalten eine Förderung von jeweils bis zu 12.000 Euro, drei weitere eine Förderung von jeweils bis zu 3.000 Euro. Diese Mittel sollen zur Konzeption und Anbahnung eines längerfristigen Forschungsprojektes und der Ausarbeitung eines durchdachten Antrags bei einem Drittmittelgeber eingesetzt werden. Die Förderung kann mit einer Lehrbefreiung kombiniert werden.
Einreichungsfrist ist der 15. November 2020.
Den ausführliche Ausschreibungstext finden Sie hier.