Tatiana Brandrup
Als Gastprofessorin forscht Tatiana Brandrup im Rahmen des Projekts „Kollisionen“ nach Wegen, die Wohnung des russischen Regisseurs Sergej Eisenstein in VR zugänglich zu machen.
Sie studierte Ethnologie und Dokumentarfilm u.A. bei Jean Rouch in Paris, Drehbuch und Spielfilmregie in New York und an der HFF München. Tätigkeit als Regisseurin, Autorin, Dramaturgin und Dozentin. Von 2009 – 2019 lebte und arbeitete sie in Moskau und Tel Aviv.
Für ihren Film „Cinema: A Public Affair“, der auf der Berlinale 2015 Premiere feierte, begleitete sie Naum Kleimans Forschung zu Sergej Eisenstein mehrere Jahre. Der Film lief weltweit auf 28 Filmfestivals und ein Jahr lang in deutschen Kinos.
Verheiratet, zwei Kinder
Lehr –und Forschungsinteressen:
- Dramaturgie in den neuen Medien
- Sergej Eisenstein
- Trans media story telling
- VR
- Digital Humanities
Filmregie /Auswahl
- Cinema: A Public Affair, 2015, Kino-Dokumentarfilm, 100 Min., Weltpremiere: Berlinale / Forum 2015. Bester Dokumentarfilm filmkunstfest M-V 2015
- Georgisches Liebeslied, 2004, Kinofilm 90 Min.; Egoli-Tossell Filmproduktion, BR/ARTE. Nominiert für den Max-Ophüls-Preis
- Das Haus mit dem Bananenbaum, 1990, 60 Min., Beta SP, Dokumentation einer Ausreise von Leningrad nach Israel, BR/Ch.2, Israel
Lehr – und Forschungstätigkeit:
- „Artist in Residence“ als Fellow bei CINEPOETICS /FU Berlin
- EMIS, Israel
- VGIK, Staatliche Filmschule Moskau
- Hamburg Media School
- Humboldt Universität Berlin
- Jury-Mitglied bei Docaviv und Cinema of the South , Israel