Die Nominierungen zum Deutschen Filmpreis 2018 wurden von der Deutschen Filmakademie und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien bekannt gegeben. Die Filmuniversität Babelsberg ist vielfältig vertreten. Für die dokumentarische Filmbiografie „Beuys“ (D 2017) in der Regie von Andres Veiel wurden die Filmuni-Professoren Stephan Krumbiegel (Bester Schnitt) und Ulrich Reuter (Beste Filmmusik) sowie unsere Alumni Olaf Voigtländer (Bester Schnitt) und Damian Scholl (Beste Filmmusik) nominiert. Martin Steyer (ehem. Filmuni‐Professor) wurde in der Kategorie Beste Tongestaltung für „3 Tage in Quiberon“ (D/AT/F 2018) in der Regie von Emely Atef ausgewählt. Mit insgesamt 10 Nennungen - u.a. in den Kategorien Bester Spielfilm und Beste Regie - ist der Film über Romy Schneiders Auszeit in dem bretonischen Kurort Quiberon der erfolgreichste Film des Jahrgangs. Eine weitere Nominierung in der Kategorie Tongestaltung erhielt Martin Steyer für das Kriegsdrama „Der Hauptmann“ (D/F/PL 2017) in der Regie von Robert Schwentke. Mit Gregor Bonse (Beste Tongestaltung), Robert Gwisdek (Beste männliche Nebenrolle) und Erwin Prib (zwei Nennungen für Bestes Szenenbild) dürfen weitere Filmuni-Alumni auf eine Lola hoffen.
Die Preisverleihung des 68. Deutschen Filmpreises findet am 27. April 2018 in Berlin statt. Wir freuen uns mit „unseren“ Nominierten und drücken die Daumen!
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