Alumni-News

36. Film Festival Jerusalem

Zwei Preise an Alumnus und Filmuni-Honorarprofessor Thomas Heise und mehr

Am vergangenen Wochenende ging das Filmfestival Jerusalem zu Ende.

Unser Alumnus und Filmuni-Honorarprofessor Thomas Heise erhielt den Chantal Akerman Experimental Documentary Prize.

Aus acht nominierten Filmen wählte Jurorin Nira Pereg seinen Film "Heimat ist ein Raum aus Zeit" (D 2019) in der Regie von Thomas Heise (Regie 1982, Honorarprofessor Filmuni) – Kamera Börres Weiffenbach (Kamera 2003), Peter Badel (Kamera 1981, Filmuni-Prof.) und Stefan Neuberger, Montage Chris Wright (Montage 2003), Schnittassistenz Conny Albrecht (Montage 2007). Trailer

Der mit 7.500 $ dotierte und vom Ostrocsky Family Fund gestiftete Preis ist Filmen gewidmet, die sich im Geiste der belgischen Filmregisseurin, Drehbuchautorin und Schauspielerin Chantal Akerman mit einem historischen Ereignis oder Geschehen mit unkonventionellen filmischen Mitteln experimentell und avantgardistisch auseinandersetzen.

Mit dem „Avner Shalev—Yad Vashem Chairman’s Award for Artistic Achievement in Holocaust-related Film“ konnte Thomas Heise eine weitere Auszeichnung mit nach Hause nehmen, die im Rahmen der Jewish Experience Awards an einen Film des Wettbewerbs vergeben wird.

Der mit 15.000 Euro dotierte GWFF International First Feature Award wurde an "House of Hummingbird" (KR 2018) in der Regie von Kim Bo-ra – Filmmusik (Komposition und Produktion) Matija Strniša (Filmmusik 2016), Musikmischung Christoph de la Chevallerie (MA Sound for Picture 2018) – vergeben.

"This is a subtle, gentle, mature coming of age story which never raises its voice, about a fourteen years old girl who learns what real life is all about, discovering the true meaning of such notions as family and friends, love and rejection, loss and pain, expectations and disappointments. By far, one of the best films of this year." (Jurybegründung)

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