Volumetrisches Zeitzeugnis von Holocaustüberlebenden

Das „Volumetrische Zeitzeugnis von Holocaustüberlebenden“ ist ein digitales Archiv, das aus volumetrischen Aufzeichnungen von Holocaustüberlebenden besteht. Zeitzeug*innen teilen im Interview ihre Erlebnisse und Erinnerungen, die mit dem Holocaust verknüpft sind. Das Material wird über das Archiv für zukünftige Generationen zugänglich gemacht und für Bildungs- und Aufklärungszwecke genutzt.

Projektbeginn:
2021
Projektabschluss:
2023

Die Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF hat das vom MWAE geförderte volumetrische Zeitzeug*innenprojekt initiiert, um das Zeitzeugnis von Überlebenden und Zeitzeugen des Holocausts dokumentarisch festzuhalten und für kommende Generationen in höchstmöglicher Qualität bewahren zu können. Bei der volumetrischen Aufzeichnungstechnologie handelt es sich um eine innovative Filmtechnik, die die Möglichkeit bietet Personen vollumfänglich und authentisch dreidimensional aufzuzeichnen und erlebbar zu machen. Die volumetrischen Aufnahmen werden in enger Kooperation mit der Volucap GmbHin Potsdam-Babelsberg erstellt.

Ziel ist die Erstellung eines digitalen Archivs, das sich aus 6 - 8 volumetrisch aufgezeichneten Interviews mit Zeitzeug*innen zusammensetzt. Die Interviews befassen sich mit biografischen Ereignissen, die mit dem Holocaust verknüpft sind. Das Material wird durch zukunftsorientierte Medien für die Erinnerungsarbeit zukünftiger Generationen genutzt werden und richtet sich als nicht-kommerzielles Projekt primär an Bildungs- und Kultureinrichtungen mit Fokus auf den Bereich der Erinnerungskultur.

Das Team der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF setzt auf Basis des Archivmaterials eine erste Virtual Reality-Experience als Proof of Concept um.

In Kooperation mit / Gefördert durch:

Weitere Informationen

Ansprechpersonen