Julia Dittmann: Autoethnografische Film- und Videoartefakte als Konnex zwischen wissenschaftlichen Hyper Strukturen und affektaffiner Rezeption im digitalen Raum

Autoethnographische Film- und Video-Artefakte als Konnex zwischen wissenschaftlichen Hyper-Strukturen und affektaffiner Rezeption im digitalen Raum.

 (öffnet Vergrößerung des Bildes)

Das wissenschaftlich-künstlerisches Promotionsprojekt von Julia Dittmann stellt in einer Verbindung von theoriegeleiteten Methoden der Medienwissenschaft und künstlerischer Forschung die Frage nach dem Nexus zwischen autoethnographischer Film- und Videoproduktion, deren digitaler Auswertung via interaktiver Website und der Wirkmacht von Social Media Netzwerken.

Ziel ist die Erstellung einer Web-Plattform, die wissenschaftliche Hyper-Strukturen ebenso nutzt wie die Präsentation autoethnographischer Filme und Videos. Diese Plattform soll ein zentraler Ausgangspunkt demokratischer Vernetzungsmöglichkeit, Publikationsort der Forschungsergebnisse und Gegenstand weiterer Forschungsprozesse im Kontext der Bürger*innenwissenschaft sein.

Die Fragestellungen sollen aus diversitätssensibler und transdisziplinärer Forschungsperspektive beispielhaft anhand des Gentrifizierungsprozesses in Berlin-Prenzlauer Berg verhandelt werden, den Julia Dittmann im Zeitraum von 2009 bis 2019 audiovisuell und fragmentarisch aus "subjektiven Perspektive" als – von Verdrängung potentiell bedrohte – Mieterin in einem queeren Hausprojekt begleitet hat.

  • Projektleitung: Dr. Julia Dittmann
  • Kontakt: j.dittmann(at)filmuniversitaet.de
  • Betreuer*innen wissenschaftlich-künstlerische Promotion: Prof. Frank Geßner, Prof. Dr. Ursula von Keitz
  • Wissenschaftlich-künstlerische Promotion im Studiengang: Filmkulturerbe