Am 13. und 14. September wurde der Deutsche Fernsehpreis 2022 verliehen, erstmals fand die Verleihung an zwei aufeinanderfolgenden Abenden statt.
Unter den Preisträger*innen sind auch Alumni der Filmuni – wir gratulieren herzlich!
Alumna Janine Dauterich (Montage 2010) wurde in der Kategorie "Bester Schnitt Information/Dokumentation" für GLADBECK (Netflix/Film Five) ausgezeichnet.
In der Kategorie „Bester Mehrteiler“ gewinnt die Produktion THE BILLION DOLLAR CODE (Netflix/Kundschafter Filmproduktion/Sunny Side Up) in der Regie von Alumnus Robert Thalheim (Regie 2006) - Drehbuch Robert Thalheim und Oliver Ziegenbalg, Produktion Andreas Banz (Produktion 2008), Musik Uwe Bossenz (Ton 2011) und Anton Feist (Ton 2006), Schnitt Stefan Kobe (Montage 2006), Ton-Schnitt Immo Trümpelmann (Ton 2006), Szenenbild Myrna Drews (Szenografie 2010), VFX Supervisor Frank Kaminski (Produktion 2001), VR Producer und Concept Artist VFX Jan Schneider (Szenografie 2009), u.a. mit Mišel Matičević, (Schauspiel 1999) und Johanna Polley (Schauspiel 2018).
Die Produktion OH HELL (MagentaTV/Warner TV/good friends Filmproduktion) in der Regie von Simon Ostermann (Regie MA) wird in der Kategorie „Beste Comedy-Serie“ ausgezeichnet – weitere Ehemalige wirkten mit, so auch Komponist Felix Raffel (Filmmusik 2014), Produktionsleiter Frank Mähr (Produktion 1983) und Darstellerin Teresa Schergaut (Schauspiel 2017).
An zwei weiteren prämierten Produktionen waren Alumni beteiligt:
Beste Drama-Serie
FAKING HITLER (RTL+/UFA Fiction) in der Regie von Wolfgang Groos und Tobias Baumann – mit den Alumni Luisa Laute (Produktion 2019) – Produktion - und Hauke Bartel (Medienwissenschaft 2014) – Redaktion.
Bester Fernsehfilm
DIE WANNSEEKONFERENZ (ZDF/Constantin Television) in der Regie von Matti Geschonneck –beteiligt waren auch Tim Greve (Produktion 1993) und Steffen Günther (Produktion 1987) als Herstellungsleitung.
Der Deutsche Fernsehpreis 2022 wurde in insgesamt 30 Kategorien für die Programmbereiche Fiktion, Unterhaltung, Information, Sport sowie ein Ehrenpreis wurden vergeben. Dabei gingen acht Auszeichnungen an die ARD, sechs an das ZDF, drei an RTL Deutschland sowie drei Auszeichnungen an ProSiebenSat.1. Zwei Preise entfielen auf Sky-Produktionen, zwei auf Netflix und jeweils ein Preis auf MagentaTV, 3sat, RTLZWEI und Prime Video. Zahlreiche Nominierten- und Preisträgerfilme stehen unter www.deutscher-fernsehpreis.de zur Ansicht bereit.
Der Deutsche Fernsehpreis wird seit 1999 verliehen. Er soll die Qualität des deutschen Fernsehprogramms fördern und hervorragende Leistungen für das Fernsehen würdigen.