Wie gehen wir mit Zeit und Raum in der Filmkonstruktion um? Wie führen wir Figuren und Handlung und welche Rolle spielt die Dramaturgie dabei? Wie unterscheidet sich der Umgang mit fiktionalem Material von der Montagearbeit dokumentarischer Projekte?
In dieser Fortbildung wird der Blick für ästhetische und inhaltliche Eigenheiten der Filmmontage sensibilisiert. Die Teilnehmenden gehen aus unterschiedlichen Perspektiven der Frage nach, welche filmischen Gestaltungsmittel in der Montage zur Verfügung stehen und wie sie eingesetzt werden können.
Neben grundlegenden theoretischen Einheiten liegt der Schwerpunkt in dieser Fortbildung auf praktischen Übungen im Schneideraum, die von den Dozent*innen angeleitet und betreut werden. Mit der Teilnehmer*innengruppe werden die entstandenen Ergebnisse ausführlich ausgewertet. Erkenntnisse und Inspiration aus Vorträgen und aus eigenen kurzen filmpraktischen Übungen sollen in konkrete Ideen für den Unterrichtsalltag einfließen.
Das Fortbildungsmodul ist als Ersatzangebot vom Berliner Senat (Kursnummer folgt) und als Ergänzungsangebot vom Brandenburger Ministerium (Anerkennungsnr: 250926-44.5-46512-250605.1) anerkannt.
Mehr Informationen zum Programm und dem Anmeldeverfahren finden Sie hier.