Christine Lang (Dr. phil.) arbeitet in Theorie und Praxis im Feld von Film, Dramaturgie und künstlerischer Forschung. Im Sommersemester 2024 sowie im Wintersemester 2024/25 forscht sie vertieft zu den politischen Einschreibungen in Ästhetik und Strukturen des filmischen Erzählens.
In diesem Kontext bietet sie an der Filmuniversität diverse Seminare an:
Im Theorieseminar »Who tells what, how and why?« werden die Möglichkeiten experimenteller Dramaturgien ausgelotet. Wie erzählt man, wenn man komplexe und widersprüchliche Zusammenhänge darstellen will?
Zu dieser Frage hat sie auch die Filmemacherin Carmen Losmann und den Wirtschaftssoziologen Sascha Münnich zu einem Transdisziplinären Kolloquium (TDK) über »Kapitalismuskritik im Kino« am 4. Juni eingeladen.
In einem Praxisseminar »Ein See verschwindet…« soll mittels künstlerischer Forschung der Verflechtung von Zusammenhängen rund um das wahrscheinliche Verschwinden des Seddiner Sees nachgegangen werden. Die Veranstaltung wird gefördert durch den Masterfonds des Instituts für künstlerische Forschung.
Und nicht zuletzt sollen die Methoden der wissenschaftlich-künstlerischen Forschung im Graduierten- und Masterkolloquium zu »Die Politik der Ästhetik« gemeinsam reflektiert und diskutiert werden.