Die Lolas sind los

Unsere Alumni Erwin Prib, Robert Gwisdek, Olaf Voigtländer und unsere Profs Stephan Krumbiegel und Martin Steyer wurden ausgezeichnet.

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Gestern Abend wurde im Palais am Funkturm der Deutsche Filmpreis 2018 verliehen.

Für sein Set Design von „Manifesto“(AU, D 2015, Regie: Julian Rosefeldt) erhielt unser Alumnus Erwin Prib den Deutschen Filmpreis für das Beste Szenenbild. Auch die Lolas für das Beste Kostümbild und das Beste Maskenbild“ gingen ans „Manifesto“-Team, zu dem auch unser Alumnus Markus Stemler (Tonschnitt) gehört.

Alumnus Robert Gwisdek bekam den Deutschen Filmpreis in der Kategorie Beste männliche Nebenrolle für "3 Tage in Quiberon" (D 2018, Regie: Emely Atef) eine Lola. Robert konnte am Abend nicht live dabei sein. Der werdende Vater kam zwischen Hausgeburt seines Babys und  Lola Hype ins Zittern und wurde via Skype zugeschaltet.
Mit insgesamt sieben Lolas - u.a. als  Bester Spielfilm, Beste Regie und Beste weibliche Hauptrolle - war der Film über Romy Schneiders Auszeit im bretonischen Kurort Quiberon der erfolgreichste Film des Jahrgangs.

Über die Lola für den Besten Schnitt freuen sich Filmuni-Professor Stephan Krumbiegel und Alumnus Olaf Voigtländer. Sie überzeugten mit ihrer Montage von „Beuys“ (D 2017, Regie: Andres Veiel), der auch als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet wurde und für den Filmuni-Professor Ulrich Reuter und Alumnus Damian Scholldie Filmmusik komponierten.

Gemeinsam mit seinen Kollegen Eric Devulder und André Bendocchi-Alves erhielt Filmuni-Professor Martin Steyer die Lola für die Beste Tongestaltung bei „Der Hauptmann“(D/F/PL 2017, Regie: Robert Schwentke). Unser Alumnus Alexander Hörbeist in einer Nebenrolle als Schnabel zu sehen.

Alumnus Kai Lüde war der Originaltonmeister bei „Aus dem Nichts“ (D/F 2017, Regie: Fatih Akin) für den es eine silberne Lola  als Besten Spielfilm und für das Beste Drehbuch gab.
Auch an „Western“ (D, BG, AT 2017) – bronzene Lola für den Besten Spielfilm – wirkten Filmuni-Alumni maßgeblich mit: Kameramann war Bernhard Keller (Kamera 2003), Filmuni-Professor Martin Steyer war Mischtonmeister und Sophie Cocco die Produktionsleiterin.
Für „In den Gängen“(D 2018, Regie Thomas Stuber) erhielt Franz Rogowski („Love Steaks“) die Lola für die Beste männliche Hauptrolle. Unsere Alumna Jenny Roesler entwarf das Szenenbild. Auch Herstellungsleiterin Sophie Cocco, Foley Mixer Andreas Drost und Koproduzent Martin Frühmorgen  studierten in Babelsberg.

Die Gala wurde am selben Abend zeitversetzt in der ARD ausgestrahlt.

Alle Nominierten mit Filmuni-Background hier.

Preisgala (in der Mediathek verfügbar bis 04.05.2018)