Das historische Drama „Licht“ unserer Professorin Barbara Albert erhält 5 Auszeichnungen beim Österreichischen Filmpreis: „Beste weibliche Nebenrolle“ (Maresi Riegner), „Beste Kamera“ (Christine A. Maier), „Bestes Kostümbild“ (Veronika Albert), „Beste Maske“ (Helene Lang) und „Bestes Szenenbild“ (Katharina Wöppermann). Erzählt wird die Geschichte von Marie Theresia Paradis (Maria Dragus). Sie erblindet früh und ist als Klavier-Wunderkind in der Wiener Gesellschaft bekannt. Nach zahllosen medizinischen Fehlbehandlungen vertrauen sie ihre Eltern dem umstrittenen Arzt Franz Anton Mesmer (Devid Striesow) an. Langsam lernt Paradis wieder sehen und zum ersten Mal auch die eigene Freiheit kennen. „Es geht darum, dass eine Frau, die so sein muss, wie sie die Gesellschaft und letztendlich auch der Kinozuschauer haben möchte, ein Ich entwickelt. Sie erkennt, dass sie auch einen eigenen Blick, einen eigenen Willen hat. Sie ist nicht nur ein Star, der mit Perücke und Schminke ausstaffiert wird. Mir war es wichtig, einen Film über das Sehen, aber auch über das Gesehenwerden zu machen“ erklärt Barbara Albert in einem Interview mit den PNN.
Der Österreichische Filmpreis wurde am 31. Januar 2018 vergeben. Insgesamt wurden Filme in 16 Kategorien ausgezeichnet.
Der großartige Spielfilm startet heute deutschlandweit in den Kinos.