Alumni-News

"Generation Adolf"

Vom Freiherrn Knigge bis zum Schriftsteller Adolf Muschg - eine filmische Namensgeschichte von Michael Konstabel.

14.09.2021    Vor 20 Jahren kam unserem Alumnus Michael Konstabel die Idee für einen Dokumentarfilm, für den sich niemand interessierte. In "Ich sollte Adolf heißen" wollte er am Beispiel seiner norddeutschen Heimatstadt ein Kapitel deutscher Geschichte beleuchten, das eng mit diesem Vornamen verbunden war.

Als ihm vor fünf Jahren das Konzept wieder in die Hände fiel, und die alte Faszination wieder aufleuchtete, beschloss Michael, seinen Film ganz allein zu realisieren.

Jetzt ist alles im Kasten. Das Material "mit vielen Adolfs und manchen Anekdoten“ (O-Ton) längst gesichert. Crowdfunding ermöglichte die Postproduktion. In "Generation Adolf" – so der finale Titel - wird viel geredet, doch durchgängig spannend. Teaser

Wer wissen möchte, wie man ein Adolf wird und wie es sich mit diesem Vornamen lebt, sollte sich den Film unbedingt ansehen.

In Berlin bieten sich am 29. September um 17:30 Uhr im FILMKUNST 66 (Ticket kaufen) und am 02. Oktober um 14:00 Uhr im FSK Kreuzberg (hier Vorführung gegen Spende) erste Gelegenheiten in der Region. Im Anschluss gibt es jeweils ein Filmgespräch mit dem Regisseur, Produzenten, Kameramann und Editor Michael Konstabel und Protagonisten.

Michael Konstabel (AV-Medienwissenschaft 1998) machte sich bislang als Rechercheur für Kinofilme in der Branche einen Namen und wirkte an Kino- und Fernseherfolgen wie "Helden wie wir", "Good bye, Lenin!" oder "Unsere Mütter, unsere Väter" mit. "Generation Adolf" ist sein Debüt als Filmemacher.