
Solidarität mit den Menschen in Palästina und Israel
Auch an der Filmuniversität setzt sich die Hochschulgemeinschaft fortlaufend mit den Ereignissen im Nahen Osten auseinander. An dieser Stelle werden Initiativen, Beiträge und Positionierungen aus den vergangenen zwei Jahren gesammelt und dokumentiert.
Die Terroranschläge der Hamas vom 7. Oktober 2023, der darauffolgende Krieg in Gaza sowie weitere bewaffnete Auseinandersetzungen in der Region haben vielfältige, oft sehr emotionale und polarisierende Reaktionen ausgelöst, auch bei uns an der Filmuniversität. Die Ereignisse bewegen Studierende, Lehrende und Mitarbeitende – besonders jene, die durch Herkunft, Familie, Freundschaften oder Kolleg*innen persönliche Bezüge zu der Region haben. Gerade in einer solchen Situation verstehen wir es als Aufgabe und Verantwortung der Filmuniversität, ein demokratischer Ort des offenen, respektvollen und kritischen Austauschs zu sein. Unser Ziel ist es, einen Raum zu schaffen, in dem Dialog und Solidarität möglich sind und Dissens ausgehalten werden kann.
Unsere Solidarität gilt der Zivilbevölkerung in Gaza, Israel und dem Westjordanland sowie im gesamten Nahen Osten, die Opfer von Krieg, Terror, Gewalt, Entführung, Vertreibung sowie massiver Zerstörung geworden ist. Unsere Gedanken sind bei den Betroffenen, ihren Familien und Freund*innen – vor Ort in den Krisengebieten, auf der Flucht und im Ausland, auch bei uns an der Filmuniversität. Gleichzeitig sind wir zutiefst besorgt über die humanitäre Lage im Gazastreifen und Berichte über Kriegsverbrechen. Wir wünschen uns ein Ende des Krieges und die Möglichkeit friedlicher Koexistenz in Israel und Palästina.
Die unterschiedlichen Haltungen innerhalb der Hochschule, auch die Fragen nach dem institutionellen Handeln, befinden sich in einem fortlaufenden Aushandlungsprozess, Um diesen Prozess transparent zu machen, geben wir hier Einblick in Aktivitäten und Stellungnahmen an der Filmuniversität.
Aktivitäten an der Filmuni
WS 2025/26 – Gaza. Filme und Filmpolitik - Mehrteilige Vorlesungsreihe
Die Stadt Gaza, an der sich Asien, Afrika und Europa treffen, ist 3500 Jahre alt. Am Ende der Weihrauchstraße gelegen, einer der ältesten bekannten Handelsstraßen weltweit, war sie bis ins 20. Jahrhundert eine prosperierende kosmopolitische Hafenstadt am Mittelmeer. Im Krieg 1947/48, auf Arabisch Nakba, Katastrophe des Verlusts und der Vertreibung, und auf Hebräisch Unabhängigkeitskrieg, Israels, fiel das Gebiet das von da an Gazastreifen genannt wird an Ägypten. Das Hinterland und Teile von Gaza Stadt (der Kibbuz Kfar Aza) gingen 1948 an den neuen Staat Israel, die Bevölkerung aus dem Süden Palästinas wurde teilweise an die Küste vertrieben, teilweise flüchtete sie sich dorthin. Im Juni-Krieg 1967 eroberte die israelische Armee unter anderem den Gazastreifen, den der israelische Staat seither dem Völkerrecht nach besetzt hält. Seit Dekaden sind die Stadt und ihr Umland an der Küste der am dichteste besiedelte Ort der Welt, zunächst eingezäunt, dann eingemauert und seit 2007 unter Blockade und Kontrolle des israelischen Staates (teilweise in Kollaboration mit Ägypten). Der Tatenlosigkeit der internationalen Gemeinschaft und der wachsenden Klimakatastrophe ausgesetzt, entwickelte sich das Leben innerhalb der Mauern zunehmend zur Hölle. Die Geschichte Gazas und ihre Entwicklung bis 2023 spielen in den Auseinandersetzungen hierzulande so gut wie keine Rolle. Wenn auch fragmentarisch, setzt die Vorlesungsreihe und Filmsichtung anhand von Werken aus den letzten vier Jahrzehnten an dieser Lücke an. Was erzählen Filme aus und über Gaza und wer realisiert sie? Wer hat Zugang zu Produktionsmitteln und Distributionsnetzen, bzw. wer gewährt ihn? Wer hat die Macht, Narrative zu bestimmen? Wer hat Bewegungsfreiheit und wer vergibt Drehgenehmigungen? Wer kann reisen und wer hat politische Repräsentanz? Wo können Filmschaffende ihre Filme produzieren und mit wem müssen sie über deren Inhalt verhandeln? Nach einem einleitenden Vortrag mit Fotos und Filmausschnitten über die Geschichte Gazas im 20. Jahrhundert, wird bei jedem Treffen ein Film gezeigt und anhand der genannten Fragestellungen kontextualisiert. Plenumsgespräche nach dem Film sind Bestandteil des Programms.
Gaza im Kontext. Einführung in die Vorlesungs-/Filmreihe. – 6.11.2025
Zum Einstieg in die Reihe geht es sowohl um die Tradition der westlichen Bildpolitik in Bezug auf das Heilige Land, als welches Palästina in erster Line wahrgenommen wurde, als auch um einen Abriss der Geschichte Gazas. Bezüglich der Bildpolitik liegt der Schwerpunkt auf der frühen Fotografie und fragt, wer fotografiert hat, was und für wen sowie welche Wirkung die in Europa bekannte religiöse Fotografie Palästinas bis heute hat. Welche Rolle spielte Gaza in diesem Kontext? Was ist die Geschichte der Stadt? Wird sie vor dem Hintergrund der Bildpolitik als Teil Palästinas wahrgenommen?
Während es in der Einführung vor allem um die Zeit vor 1948, der israelischen Staatsgründung und der palästinensischen Nakba, der Katastrophe geht, wird die Entwicklung Gazas bis heute skizziert und in den folgenden Abenden vertieft.
Ghaza Ghetto – Portrait of a Palestinian Family (1948–84) – 13.11.2025
Schweden 1984, 82 min., arab.OmeU, Regie: PeÅ Holmquist, Joan Mandell, Pierre Bjorklund
Ghaza Ghetto ist einer der ersten Dokumentarfilme, die im besetzten Gazastreifen gedreht wurden, und zeigt den Alltag einer palästinensischen Familie im Flüchtlingslager Jalazoun. Deren Erfahrungen kontrastieren die Regisseure mit Aussagen israelischer Politiker, u.a. dem damaligen Verteidigungsminister Yitzhak Rabin und dem Landwirtschaftsminister Ariel Sharon. Letzteren besuchen sie auf seiner Farm an der Grenze zu Gaza. Der Film entstand in Kooperation mit der Palästinensischen Befreiungsbewegung.
Luxuries – Motarot – 20.11.2025
Israel 2011, 54 min., hebr.OmeU, Regie: David Ofek
Nachdem die Hamas 2006 die Regierungsgeschäfte in Gaza übernommen hatte, wurde der Küstenstreifen komplett von Israel abgeriegelt und blieb abhängig vom Warenimport über Israel. Am Grenzübergang Kerem Shalom beobachtet der israelische Regisseur die Absurdität willkürlicher Handelsentscheidungen von Befehlshabern, die vom Staat konsequent durch Anonymität geschützt werden. Zu jener Zeit konnten israelische Regisseur*innen, mit Einschränkungen, Drehgenehmigungen für die Sperranlagen und ihre Infrastruktur bekommen.
Gaza Mon Amour – 27.11.2025
Palästina, Frankreich, Deutschland, Portugal 2020, 84 min, OmU, Regie: Arab & Tarzan Nasser
Der 60-jährige Junggeselle Issa führt ein ruhiges, einsames Leben als einfacher Fischer im Hafen von Gaza. Heimlich ist er in die Witwe Siham verliebt, die er täglich am Markt beobachtet, wo sie als Schneiderin arbeitet. Sein Liebeswerben verläuft allerdings so versteckt und langsam, dass sich kaum Fortschritt einstellt. Als ihm eines Tages ein ungewöhnlicher Fang ins Netz geht, ist es mit dem ruhigen Leben jedoch vorbei: Eine antike Apollo-Statue mit unübersehbarem erigiertem Penis stürzt den Fischer ins Chaos. Eine solch obszöne Figur ruft die Sittenpolizei des Gaza-Streifens auf den Plan. Issa muss einen Gang zulegen, um sich aus den Fängen der Behörden zu befreien und gleichzeitig endlich sein Liebesleben in den Griff zu bekommen. Die beiden Regisseure aus Gaza versuchen mit ihren Filmen, dem Nachrichtenbild von Gaza etwas entgegen zu setzen und erzählen Alltagsgeschichten der Bewohner*innen der Stadt. Ihre Filme beinhalten immer Kritik an dem Konservatismus ihrer Gesellschaft. Arab & Tarzan haben zunächst in Gaza gearbeitet und realisieren ihre Filme heute von Paris aus.
From Ground Zero – 4.12.2025
Kompilationsfilm, Palästina/Frankreich/Qatar/Jordanien 2024, 111 min, OmU, Regie: Reema Mahmoud, Mohammad Al Sharif, Ahmed Hassouna, Islam Al Zerie, Moustafa Koulab, Nidal Damo, Khamis Masharawi, Bashar Al Balbisi, Tamer Nijim, Ahmed Al Danaf, Ala'a Islam Ayoub, Karim Satoum, Alaa Damo, Aws Al Banaa, Rabab Khamis, Etimad Washah, Mustafa Al Nabih, Hana Eleiwa, Wissam Moussa, Basel Al Maqousi, Neda’a Abu Hasna, Mahdi Kreirah
FROM GROUND ZERO ist eine Kompilation mit 22 Kurzfilmen von Regisseur*innen aus Gaza. Gedreht zwischen Dezember 2023 und März 2024, fangen die drei- bis sechsminütigen Kurzfilme individuelle Perspektiven auf die aktuelle Kriegsrealität in Gaza ein. Mit einem Genre-Mix aus Spielfilm, Dokumentarfilm, Doku-Fiktion, Animation und experimentellem Kino präsentiert FROM GROUND ZERO eine Vielfalt an Geschichten, die die Trauer, den Überlebenswillen, die Freude und die Hoffnung widerspiegeln, die dem Leben in Gaza innewohnen. Ins Leben gerufen wurde das Projekt von Rashid Masharawi, einem international renommierten palästinensischen Filmemacher aus Gaza. Die Filme bilden ein Kaleidoskop der Gesellschaft in Gaza.
Irit Neidhardt hat Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Nahost studiert und arbeitet seit 1995 als freie Autorin und Kuratorin zum Themenbereich Kino und Nahost. Sie betreibt seit 2002 zusätzlich den internationalen Filmverleih und –vertrieb mec film für Filme arabischer Regisseur*innen. Als Kind hat sie einige Zeit in Israel/Palästina gelebt und ist mit beiden Gesellschaften und Sprachen vertraut. 2013 begann sie mit dem Langzeit-Forschungsprojekt „Glut der Erinnerung. PLO-deutsche Zusammenarbeit im Bereich Film und TV“, in dem beide deutschen Staaten untersucht werden. Irit Neidhardt unterrichtet an der Filmuniversität das jährliche Blockseminar „Film als Verbrechen?“ und im Wintersemester 2024/25 das Seminar zu palästinensischen Studenten an der Staatlichen Hochschule für Film und Fernsehen der DDR, heute Filmuniversität Babelsberg.
Fünfteilige Vorlesung und Filmsichtung, am 6., 13., 20., 27.11. und 4.12. 2025, offen für alle Studierenden und Mitarbeitenden der Filmuni
WS 2025/26 – Workshopangebot ASAF –Antisemitismuskritische Sensibilisierung in der Ausbildung an Film- und Medienhochschulen
Das Projekt „ASAF – Antisemitismuskritische Sensibilisierung in der Ausbildung an Film- und Medienhochschulen“ verfolgt das Ziel, antisemitismuskritische Perspektiven in der filmischen und medialen Ausbildung zu verankern. Im Mittelpunkt stehen Formate, die Hochschullehrende und zukünftige Film- und Medienschaffende für antisemitische Bilder, Narrative und Denkweisen sensibilisieren. Die Veranstaltungen kombinieren gesellschaftstheoretische Ansätze, medienanalytische Perspektiven und didaktische Methoden. Künstlerische Arbeiten, Lehrformate und die Reflexion über antisemitische Darstellungen erfordern spezifisches Wissen und eine wertebezogene politische Haltung. Ziel des Projekts ist es, antisemitismuskritische Perspektiven in der Ausbildung zu verankern und das Engagement für entsprechende Auseinandersetzungen zu stärken. Das Projekt bietet darüber hinaus Fortbildungsangebote für Filmbranche, Filmkultur und Multiplikator*innen an. Weitere, hier nicht aufgeführte Themen, Veranstaltungsreihen und Einzelvorträge können in Absprache entwickelt und angeboten werden.
10.05.2025 – Auftakt Podiumsgespräche zum Nahost-Konflikt beim jfbb
Das israelische Kino gehört, neben Filmen aus vielen anderen Ländern, zum Kernbestandteil des Jüdischen Film Festivals Berlin Brandenburg. Ein bedeutender Teil der israelischen Filmszene beschäftigt sich in ihren Filmen mit jüdisch – palästinensischen bzw. israelisch – arabischen Erfahrungen. Wie inhaltlich vielfältig diese filmischen Reflektionen sind, ist außerhalb der Region nur wenig bekannt. Im Rahmen des Programms des Jüdischen Film Festivals Berlin Brandenburg wurde in Podiumsgesprächen diskutiert, wie das israelische Kino – häufig kritisch, häufig auf der Suche nach interkultureller Vermittlung wie auch danach, die Erfahrungen „des Anderen“ nachzuvollziehen – derartige Themen behandelt. Ziel ist es nicht den Nahost-Konflikt zu erklären, sondern schlaglichtartig aufzuzeigen, wie sich Filmschaffende aus Israel – jüdische wie nichtjüdische – mit der überaus komplexen Lage beschäftigen, Geschichte und Gegenwart, Möglichkeiten und Grenzen der gemeinsamen Erfahrung auf die Leinwand bringen.
- PANEL: Israelisch-palästinensische Filmlandschaften – Zwischen Identität und Einschränkung (Fr, 9. Mai 16:45 Filmkunst 66, Saal 1)
Gäste: Yousef Abo Madegem (Regisseur, EID / Spielfilmwettbewerb), Neta Shoshani (Regisseurin, 1948: REMEMBER, REMEMBER NOT / Sektion Kino Fermished), Baher Agbariya (Filmproduzent), Moderiert von Naomi Levari
Wie kooperieren palästinensische und jüdische bzw. israelische und arabische Filmschaffende? Wie hat sich dieses Verhältnis nach dem 7. Oktober verändert? Wie reagieren die jeweiligen Communities, wie die Politik? Welche Hoffnungen verbinden sich mit solchen Kooperationen, wo liegen die Grenzen und wie geht es Filmschaffenden, die zwischen den Stühlen sitzen? - PANEL: Genese: Das jüdisch-arabische Verhältnis im israelischen Film – ein Rückblick (Sa, 10. Mai, 10:30 – 11:30 Filmkunst 66, Saal 1)
Gäste: Ariel Schweitzer (Filmkritiker und Filmhistoriker / Jury-Mitglied des Spielfilmwettbewerbs), Yael Reuveny (Dokumentarfilmemacherin), Naomi Rolef (Filmwissenschaftlerin), Moderiert von Nir Ferber
Wie hat sich der Blick des israelischen Films auf das jüdisch-arabische Verhältnis entwickelt? Wie wurden diese Blicke vom Publikum und in der Branche rezipiert? Worüber wurde und worüber wurde in den entstandenen Filmen nicht gesprochen? - PANEL: Rezeption: Jüdisch-arabische Perspektiven auf internationalen Festivals (Sa, 10. Mai, 12:00 – 13:00 Filmkunst 66, Saal 1)
Gäste: Dani Rosenberg (Regisseur, OF DOGS AND MEN / Spielfilmwettbewerb), Nir Ferber (Filmwissenschaftler und Festivalprogrammer / Mitglied des JFBB Programm Komitees), Baher Agbariya (Filmproduzent), Moderiert von Naomi Levari
Wie werden israelische, aber auch internationale Filme, die sich mit dem jüdisch-arabischen Verhältnis auseinandersetzen, heute rezipiert? Welche Chancen haben sie in der internationalen Festivallandschaft? Suchen Festival-Programmer gezielt nach bestimmten Inhalten, gibt es politische Scheuklappen? Welche Erwartungshaltung spüren Filmschaffende aus der Region, insbesondere nach dem 7. Oktober?
04.02.2025 – HÖPP About Israel/Palestine: Humanitarian crisis and aid - insights into Gaza
Hochschulöffentliche Projektpräsentation (HÖPP) am 04.02.2025 18 Uhr (1104):
- About Israel/Palestine: Humanitarian crisis and aid - insights into Gaza
- Guest: Mara Schwinn, humanitarian aid worker, based between Gaza and Jerusalem (will participate via Zoom), Moderation: Laura Caesar
Mara Schwinn is a supply chain specialist working for non profit organizations and relief agencies, who are responsible for aid and food supply. She has been working and traveling in the Arab World for the past decade and was in Gaza several times in 2024. She avidly reads and learns from the History of the region, follows a broad spectrum of news outlets covering the seemingly never ending tragedies and wars befalling the countries in the Middle East. She speaks Arabic, English, German and French and is learning Hebrew. The event aims to give insights into Gaza from a humanitarian aid workers’ perspective.
SS 2024 - hochschulinterne Gesprächsreihe zu Israel und Palästina
Als hochschulinterne Veranstaltungsreihe fand im Sommersemester 2024 an der Filmuni eine Serie von Gesprächen zum Krieg im Nahen Osten statt.
Die Gesprächsreihe lädt Gäste ein, die sich um eine differenzierte Betrachtung der Situation bemühen, unterschiedlichen Sichtweisen Raum geben und Gelegenheit für Dialog bieten.
- Am 9. April 2024 sprachen Sa′ed Atshan und Katharina Galor mit der Gastprofessorin Dr. Yael Reuveny über ihr Buch zum „Moral Triangle“ – dem Moralischen Dreieck in der Beziehung von Israelis, Palästinensern und Deutschen in Berlin.
- Am 14. Mai 2024 waren Shai Hoffmann und Ahmad Dakhnous zu Gast und sprachen mit Dr. Lea Wohl von Haselberg, die als leitende Forscherin an der Fimuniversität tätig ist. Hoffmann und Dakhnous waren Initiatoren des Tiny House Projektes bei der Berlinale. Shai Hoffmann betreibt zudem den Podcast „Über Israel und Palästina sprechen“, unter anderem mit einer Folge im Gespräch mit Ahmad Dakhnous „Über Glaubenssätze, Flüchtlingscamps und das Ablegen von Verschwörungstheorien“
- 27. Juni 2024, 17 Uhr in R 5201: Curating Student Film Festivals, Gäste sind Gal Ostrinsky & Ori Arthur, Olga Putsykina, Nayef Hammoud & Shaya Chesner, Yael Reuveny (Gastprofessorin Filmuniversität) übernimmt die Moderation der Veranstaltung.
- 2. Juli 2024, 17 Uhr in R 5201 (oder Atrium): Aber/Und/Oder – Wie besser streiten? Keynotes von unseren Gästen & anschließendes Panel mit Publikumsfragen, Gäste sind u.a. Hito Steyerl und Meron Mendel, Moderation: Dr. Lea Wohl von Haselberg (Projektleiterin DFG Projekt „Jewish Film Heritage“ / Leiterin Forschungsgruppe „Was ist jüdischer Film?“), Prof. Frank Gessner, Professor für Theorie und Praxis der Bildkunst
27.04.2024 - "Voices from Israel & Palestine" together with the Tel Aviv International Student Film Festival
WS 2023/24 - Veranstaltungsreihe „Palestine on Screen“
Ziel der, von Studierenden der Filmuni organisierten, Reihe war, über Filme ins Gespräch über den Krieg in Palästina und Israel zu kommen. Die ausgewählten Filme spiegeln die Perspektive einzelner Künstler*innen wieder. Zu den Screenings wurden Expert*innen und/oder Filmschaffende für eine anschließende Diskussionsrunde eingeladen.
Gezeigt wurden u.a. die Filme: THE TIME THAT REMAINS, LITTLE PALESTINE, 5 BROKEN KAMERAS
13.10. und 07.11.2023 – Statements der Filmuni zum Angriff der Hamas
[Solidaritätserklärung: 8. Oktober 2025]
