Forschungs-News

Die Filmuniversität ist Teil des EU-Netzwerks zur Stärkung der Kultur- und Kreativindustrie: EIT Culture & Creativity

Wie das European Institute of Innovation and Technology (EIT) am 23. Juni 2022 in Budapest bekanntgegeben hat, wurde das ICE-Konsortium ausgewählt, um die neue EIT Innovation Community Culture & Creativity aufzubauen.

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ICE steht für Innovation by Creative Economy und wird in der Aufbauphase von der Fraunhofer-Gesellschaft koordiniert. Das ICE-Konzept zielt darauf ab, das Potenzial des Kultur- und Kreativsektors und der Kreativwirtschaft zu erschließen mit dem Ziel, die grüne, digitale und soziale Transformation Europas voranzutreiben. EIT Culture & Creativity wird vom EIT über einen Zeitraum von zwei 7-Jahres-Perioden mit mehr als 150 Millionen Euro unterstützt und soll darüber hinaus umfangreiche Drittmittel einwerben und sich in der Folge selbst tragen.

Generelle Aufgabe des EIT mit Sitz in Budapest ist es, die Innovationsfähigkeit Europas zu stärken. Mit ICE wird erstmals eine branchenspezifische Innovation Community im Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft gefördert. Gemeinsam mit über fünfzig Partnern aus ganz Europa war die Filmuniversität seit mehreren Jahren intensiv an der Ausarbeitung des Konzepts beteiligt und wird als Lead Partner aktiv an der Gestaltung des EIT Culture & Creativity mitarbeiten und die Perspektive der Film- und Medienbranche vertreten.

„Wir sind stolz, Teil der dynamischen EIT Innovation Community zu sein“, sagt die Präsidentin der Filmuniversität, Prof. Dr. Susanne Stürmer. „Mit unserer Stärke in Lehre, Forschung und Innovation werden wir dazu beitragen, die Netzwerke und finanziellen Mittel auch der Innovation im Film und in den Medien zugute kommen zu lassen. In diesem starken Partnernetzwerk werden wir einen spürbaren Impact erreichen können – in Europa, in Deutschland und auch in der Region. Mein Dank geht an alle inhaltlich Beteiligten und auch an das MWFK, das uns in der Antragsphase finanziell unterstützt hat.“

Nähere Informationen finden sich in der Pressemeldung (in Englisch) sowie auf der Website des EIT.

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