Prof. Dr. Chris Wahl
Chris Wahl, geboren 1974 in Stuttgart, studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Romanistik und Deutsch als Fremdsprache in Bochum, Lissabon und Curitiba. Promotion an der Ruhr Universität Bochum mit einer Dissertation zum Thema Sprache und Spielfilm. Danach DFG-Forschungsprojekte in Bochum zum Sprachversionsfilm sowie in Babelsberg zum Filmstil (Zeitlupe und Mehrfachbelichtung) und zur Regionalen Filmkultur in Brandenburg; zudem Einwerbung einer DFG-Heisenbergprofessur, die 2016 verstetigt wurde. Aufbau und Leitung des MA-Studiengangs „Filmkulturerbe“. Derzeit stellvertretender geschäftsführender Direktor des Brandenburgischen Zentrums für Medienwissenschaften (ZeM) und Leiter des DFG-Langfristvorhabens »Bilder, die Folgen haben – Eine Archäologie ikonischen Filmmaterials aus der NS-Zeit«.
FACHGEBIET
Film- und Medienwissenschaft
Lehr- und Forschungsinteressen
- Filmerbe und Audiovisuelles Erinnerungskultur
- Historische Filme / History Films
- Archive Producing und Footage-Filme
- Filmgeschichte und Filmstil
- Audiovisuelles Übersetzen und polyglotte Filme
Publikationen
Vollständiges Publikationsverzeichnis als PDF
Weitere Betätigungen
- Mitglied des Boards der UNESCO Creative-City of Film Potsdam und Juryvorsitzender des Boulevard des Films
- Gründungs- und Vorstandsmitglied von moving history – Festival des Historischen Films Potsdam e.V.
- Herausgeber der Schriftenreihe »Film-Erbe« bei der edition text + kritik (München)
- Co-Herausgeber der E-Schriftenreihe »Gegen-Kanon«
- Co-Betreiber des Blogs Memento Movie – Materialien zum audiovisuellen Kulturerbe